Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Amra, die Tochter albanischer Eltern, die im Kosovokrieg nach Deutschland geflohen sind, wird nach ihrem 18. Geburtstag ins Herkunftsland ihrer Eltern abgeschoben. Amra, die weder das Land noch die Sprache kennt, findet sich plötzlich ohne Geld, Wohnung und Arbeit in einer ihr völlig unbekannten Welt wieder. Sie entwickelt ihre eigenen Überlebensstrategien und wird, um sich etwas sicherer zu fühlen, zu Amir, einem jungen Mann, der sich, wie viele andere auch, durch Müllsammeln und Gelegenheitsjobs über Wasser hält. Amras ehemaligen Schulkameraden gelingt es, sie illegal zurück nach Deutschland zu bringen, aber auch hier hat sie ohne legalen Aufenthaltsstatus keine Perspektive auf ein "normales" Leben, wie es vor der Abschiebung für sich geplant hatte.
Gerade ist Amra 18 geworden. Da sollte sie doch eigentlich mit etwas alltäglicheren Problemen zu kämpfen haben - wie zum Beispiel dem, weshalb sie sich nicht für Jungs zu interessieren scheint. Oder dem, was sie denn wieder einmal auf der Lehrstelle in der Werkstatt verbockt haben könnte. Doch in Amras Leben ist nichts wirklich alltäglich: Ihre Eltern flüchten noch vor ihrer Geburt aus dem Kosovo. Amras Mutter, die sie Ma-am nennt, wird seitdem von den schrecklichen Erinnerungen des Krieges...
Dieses Buch hat mich sehr beeindruckt. Es spricht mit der Abschiebung von gerade volljährig und in Deutschland aufgewachsenen Jugendlichen, deren Eltern aus dem Ausland stammen, ein wichtiges Thema an. Dabei kommt aber nie ein erhobener Zeigefinger vor. Im Gegenteil wird aus Amras Sicht eine runde Geschichte erzählt. Sie wird 18 und möchte feiern und sich gemeinsam mit ihren Freunden des Lebens freuen. Die Zukunft steht ihnen offen - doch dann kommt der Bescheid, dass Amra ausreisen muss. In...
Aufgrund der aktuellen Lage hier bei uns in der Stadt habe ich mich bei Maria Braig um ein Exemplar des Buches beworben. Ich war sehr gespannt auf die Story, eventuell einen Blick hinter die Kulissen – und wurde nicht enttäuscht.
Amras Eltern siedeln während des Krieges im Kosovo nach Norddeutschland um. Hier werden sie geduldet, das Henkersbeil „Abschiebung“ stets über ihren Köpfen schwebend. Nachdem Amras Vater gestorben ist, bricht bei der Mutter die große Angst davor aus, zurück...
Ein Buch, das wütend macht. Und nachdenklich. Eine Geschichte, die erschreckt, die einen betroffen und fassungslos macht und von der man wünscht sie sei nicht wahr. (Auch wenn es sich um eine fiktive Figur handelt, ist das Schicksal für Viele grausame Realität) Aber die Geschichte passiert. Tagtäglich. Hier bei uns in Deutschland. Die betroffenen Menschen leben mitten unter uns, oft in Angst, manchmal auch völlig ahnungslos so wie Amra, die junge Frau in dem Buch.
Geboren und...
Amras Eltern sind während des Balkan-Krieges aus dem Kosovo geflohen und in einem kleinen Ort in Norddeutschland gelandet. Sie haben sich dort gut eingelebt und irgendwann kam Amra zur Welt. Als sie drei Jahre alt war starb der Vater und ihre Mutter – immer noch durch den Krieg traumatisiert – durchlebte immer mehr depressive Phasen. Amra ging in den Kindergarten, in die Grundschule und schließlich zusammen mit ihrer besten Freundin Nina in die Realschule - sie wächst ganz normal in...
Im Kosovokrieg kamen Amras Eltern nach Deutschland. Wegen des Krieges wurden sie geduldet, eine sehr schwammige Formulierung, denn jederzeit kann die Duldung enden und man wieder zurück in das Herkunftsland müssen. Für Amras Mutter war dies unvorstellbar, denn sie hatte schlimme Dinge von ihren "Landsmännern" ertragen müssen, die bei ihr große Ängste vor einer Abschiebung hervorrufen und schlimme Depressionen verursachen. Sie wird schwanger und Amra kommt zur Welt. Als Amra drei Jahre alt...
Maria Braig schildert das Schicksal von Amra, die als Kind kosovarischer Kriegsflüchtlinge in Deutschland geboren wird, und kurz nach ihrem 18. Geburtstag in die ehemalige Heimat ihrer Eltern abgeschoben wird.
Mittellos und sprachlos (sie kann kein albanisch und fühlt sich als Deutsche) muss sie sich in einer absolut frauenfeindlichen Umgebung zurechtfinden. Um zu Überleben legt sie sich eine männliche Identität zurecht und nennt sich nun Amir. Amra/Amir lebt auf einer Müllhalde in...
Man hört viel über Abschiebungen, doch man macht sich, wenn man ehrlich ist, nicht allzu viele Gedanken darüber. Dieses Buch zeigt uns wie es sein kann und wie schlimm es für den jeweiligen Menschen ist. In diesem Buch ist es Amra, in Deutschland geboren, Tochter von Eltern, die dem Kosovokrieg entflohen sind und in Deutschland mehr oder weniger eine Neue Heimat gefunden haben. Der Vater stirbt leider früh bei einem Arbeitsunfall und die Mutter gleitet in Depressionen, alleine ihr Kind in...
Das Buch befindet sich in 17 Regalen.