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Selma, eine alte Westerwälderin, kann den Tod voraussehen. Immer wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird. Davon, was die Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, was sie blindlings wagen, gestehen, verschwinden lassen oder in Ordnung bringen, erzählt Mariana Leky in ihrem Roman - und natürlich noch viel mehr. "Was man von hier aus sehen kann" ist das Porträt eines Dorfes, in dem alles auf wundersame Weise zusammenhängt. Aber es ist vor allem ein Buch über die Liebe im Modus der Abwesenheit. "Was man von hier aus sehen kann ist so unterhaltsam und märchenhaft und von einer so großen Weisheit und Tiefe, dass ich unbedingt damit zu tun haben wollte. Es gibt ganz wenige Bücher bei denen mir das passiert." Sandra Hüller
Selma, eine alte Westerwälderin, kann den Tod voraussehen. Immer wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird. Davon, was die Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, was sie blindlings wagen, gestehen, verschwinden lassen oder in Ordnung bringen, erzählt Mariana Leky in ihrem Roman – und natürlich noch viel mehr. "Was man von hier aus sehen kann" ist das Porträt eines Dorfes, in dem alles auf wundersame Weise...
Für Luise ist Selma so etwas wie ein Leitstern. Selma ist die Seele im Haus, die alles zusammenhält. Luises Eltern gelingt das mit dem Zusammenhalten nicht so. Ihr Vater verlässt die Mutter und beginnt zunächst mit einer Psychotherapie. Als der Therapeut ihm empfehlt, einen Hund anzuschaffen als ausgelagerter Schmerz sozusagen, kommt Alaska ins Haus. Irgendwann ist auch Luises Mutter nicht mehr so richtig da. Doch Selma ist da. Und auch Luises Schulfreund Martin, mit dem sie so toll Zug...
Inhalt:
Luise wächst mehr bei ihrer Großmutter Selma auf, als bei ihren Eltern. Diese haben sich auseinander gelebt und Selma übernimmt daher die Vorbildfunktion. Zu ihrer Unterstützung gibt es noch andere Personen aus dem Ort, die alle ihre kleinen Macken und Geheimnisse haben. Ganz vorne steht allerdings Selma, denn immer wenn sie von einem Okapi träumt, stirb 24 Stunden später ein Mensch aus dem Ort …
Schreibstil:
Der Stil von Mariana Leky ist blumig, tiefgründig und...
Es gibt Romane, die sprechen hauptsächlich den Verstand an - sie lassen verschiedene Blickwinkel und Interpretationsansätze zu und eignen sich deswegen hervorragend als Prüfungsthemen oder in Diskussionskreisen. Es gibt aber auch Romane, die sich in erster Linie um das Herz kümmern und berühren - der Preis dafür ist häufig jedoch eine weichgekochte Geschichte ohne Tiefgang.
Und dann gibt es Bücher, die beides können - das Denken herausfordern und das Herz in Staunen versetzen....
„Was man von hier aus sehen kann“ von Mariana Leky ist ein wunderbarer Roman und zugleich sehr einnehmender Roman über den menschlichen Eigensinn und den Rückzug aus dem eigenen Leben. Ein kleines Dorf im Westerwald, hier lebt Luise mit ihren Eltern und der Großmutter Selma. Als die Großmutter von einem Okapi träumt, versetzt sie damit die Dorfbewohner in Angst und Schrecken, denn der Traum bedeutet, dass innerhalb von 27 Stunden jemand sterben wird, aber niemand weiß, wen es treffen wird...
Zum Inhalt:
Ich finde es relativ schwierig, den Inhalt hier in wenigen Sätzen wieder zu geben. Und ich finde auch, der Klappentext trifft es nicht so richtig. Es stimmt schon, immer wenn Selma ein Okapi (von dem ich nie zuvor gehört habe, aber es existiert wirklich) im Traum sieht, dann stirbt am nächsten Tag jemand. Das beschreibt nur die Handlung des ersten Teils dieser Geschichte. Aber die Handlung geht noch viel weiter, obwohl in dieser Kleinstadt, in der die Geschichte spielt,...
Kurzmeinung:
Genre: Roman
Handlung: Ein Dorf und seine Einwohner. Alles ist relativ normal, bis Selma im Traum ein Okapi erscheint. Wenn das passiert, verfällt das ganze Dorf in eine besondere Art von Schockstarre. Denn sie wissen, innerhalb von 24 Stunden wird jemand sterben. Da keiner weiß, wen es treffen wird, versuchen alle, die es für nötig halten, ihr Leben noch in Ordnung zu bringen: Heimliche Liebe wird gestanden, Schulden beglichen, Testamente vorbereitet, Briefe...
Klappentext: „Selma, eine alte Westerwälderin, kann den Tod voraussehen. Immer wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird. Davon, was die Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, was sie blindlings wagen, gestehen, verschwinden lassen oder in Ordnung bringen, erzählt Mariana Leky in ihrem Roman – und natürlich noch viel mehr.“
Bei dem Hörbuch zu dem Roman „Was man von hier aus sehen kann“ von...
„Keiner ist alleine, solange er noch wir sagen kann.“
In einem kleinen Dorf im Westerwald, wo jeder jeden kennt, ist besondere Vorsicht geboten, wenn Selma, die Großmutter der Ich-Erzählerin Luise, von einem Okapi träumt. Denn dann wird innerhalb von 24 Stunden jemand im Ort sterben. Daher fühlen sich die Dorfbewohner dazu berufen, verdrängte Dinge ans Licht zu bringen oder ins Reine mit ihren Lieben zu kommen.
Die einzigartigen Charaktere der Geschichte...
Das Buch befindet sich in 23 Regalen.