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Maria wartet in der forensischen Psychiatrie auf ihre Verhandlung - und fühlt sich frei wie nie: Ihre Mutter ist tot. Schriftlich legt die Tochter Zeugnis ab. Wie ihr Widerstand gegen die 'mütterliche Liebe' schwand, bis es dem 'Kind' die Sprache verschlug und die Rückkehr ins Elternhaus in eine Katastrophe mündete. Ungebeten betritt die Mutter die Wohnung. Kümmert sich um alles, was sie nichts angeht. Überzieht die undankbare Tochter mit Fürsorge. Rügt deren lebenslange Widerspenstigkeit. Bis Maria nicht mehr nein sagt. Dafür endlich das, was die Mutter hören will: Ja. Danke. Gut. Dann aber lässt die Tochter Taten sprechen ... Scharfsichtig und mit großer Sprachkraft seziert Marianne Bunes das Drama einer Übergriffigkeit, die hierzulande - im Gegensatz zu den USA - noch weitgehend totgeschwiegen wird: die wahrhaft grenzenlose Liebe von Müttern. Sie als eine Form von Gewalt zu erhellen, gelingt diesem beeindruckenden 'Thriller'.
Maria ist in der Maria wartet in der forensischen Psychiatrie und wartet dort auf ihre Verhandlung. Sie kann nicht reden, doch schreibt sie die Worte auf Papier – ihre Geschichte. Sie schreibt über ihre Mutter, die in ihr Leben eindringt und nicht mehr loslässt und über ihren Vater, der das Geschehen lässt. Immer wieder kommt die Mutter ungebeten in die Wohnung, wäscht die Wäscher, kocht für Maria. wann immer es der Mutter es passt und sie lässt kein NEIN zu. Ständig bekommt sie...
Das Buch befindet sich in einem Regal.