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Schweighofen in der Pfalz, 1877. Das ehemalige Dienstmädchen Irene und ihr Mann, der Weinguterbe Franz Gerban, führen eine glückliche Ehe. Dennoch fühlt Irene sich fremd in seiner Welt der besseren Kreise. Als Franz häufig auf Reisen ist, leidet sie zunehmend unter der Einsamkeit und sucht sich eine Aufgabe. Sie beginnt, sich für die Rechte der Arbeiterfrauen einzusetzen - und trifft dabei ihren ehemaligen Geliebten, den Arbeiterführer Josef, wieder. Franz reagiert mit glühender Eifersucht, ihre Beziehung droht zu zerbrechen. Und dann erfährt Franz ein Geheimnis, das ihrer beider Leben vor eine große Herausforderung stellt ...
Meine Meinung:
Mit „Das Weingut – Tage des Schicksals“ beendet Marie Lacrosse leider schon ihre Weingut-Saga. Auch in diesem Band hat sie Fakten und Fiktion wieder perfekt vereint und auf ihre mitreißende Art die Geschichte von Irene und Franz weitererzählt, bzw. zu Ende erzählt.
Gut finde ich, dass nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, sondern dass wir auch einmal erleben dürfen, dass die Hauptprotagonisten Eheprobleme haben und sich streiten – aber auch an sich arbeiten...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.