Buch

Das Leben ist ein listiger Kater - Marie-Sabine Roger

Das Leben ist ein listiger Kater

von Marie-Sabine Roger

Zum Leben ist es nie zu spät Jean-Pierre wacht auf und kann sich an nichts erinnern. Er ist in die Seine gefallen, ein junger Mann hat ihm das Leben gerettet. Jetzt liegt er im Krankenhaus, ein Alptraum für den menschenscheuen Einzelgänger. Über zu viel Besuch kann sich der verwitwete Rentner "ohne Kinder oder Hund" eigentlich nicht beklagen. Aber alleine ist er trotzdem nie, ständig fällt ihm jemand auf die Nerven: Die vierzehnjährige Maëva hat es auf seinen Laptop abgesehen, um "schnell mal Facebook zu checken". Maxime, ein junger Polizist, versucht herauszufinden, wie Jean-Pierre in der Seine gelandet ist - und schon bald entdecken die beiden ihre gemeinsame Leidenschaft für Schwarzweißfilme. Der gutherzigen Krankenschwester Myriam wächst der alte Griesgram mit Galgenhumor so ans Herz, dass sie ihn zu ihrem Lieblingspatienten ernennt. Und dann ist da noch Camille, der Student, der Jean-Pierre aus der Seine gefischt hat. Allen zusammen gelingt es nach und nach, Jean-Pierre zurück ins Leben zu holen - und für einen Neuanfang ist es bekanntlich nie zu spät.

Rezensionen zu diesem Buch

Gewohnter WeltklasseRoman von der Autorin vom "Labyrinth der Wörter)

Bei meiner Meinung zu diesem Werk kann ich mich ungewohnt kurz halten. Dieser Roman zeigt einmal mehr, wie es Frau Roger gelingt aus einer Alltagssituation - beziehungsweise hier: einer Situation, die jeden betreffen kann - eine Geschichte zu stricken, die zu berühren und zu packen weiß. 
Ihre Charaktere wirken fast schon gewohnt vielschichtig und wissen zu überzeugen und den Leser mitzureißen. 
Leider konnte mich das Buch emotional nicht so packen, wie es den anderen Büchern...

Weiterlesen

Sehr schönes Buch

Das Cover des Buches ist sehr liebevoll gestaltet und hat mich von Beginn an in den Bann gezogen.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen.

Die einzelnen Figuren sind vortrefflich charakterisiert und ausgewählt.

Man fühlt sich sofort mit ihnen verbunden.

Zur Geschichte ein älterer Herr, der Witwer kommt auf einmal im Krankenhaus wieder zu sich. Er ist schwer verletzt und zahlreiche Brüche und Schürfungen sind vorhanden. Er weiß nichts mehr über den...

Weiterlesen

Ein wunderbares Leseschätzchen!!

Inhalt / Klappentext:

Zum Leben ist es nie zu spät.
Jean-Pierre wacht auf und kann sich an nichts erinnern. Er ist in die Seine gefallen, ein junger Mann hat ihm das Leben gerettet. Jetzt liegt er im Krankenhaus, ein Alptraum für den menschenscheuen Einzelgänger. Über zu viel Besuch kann sich der verwitwete Rentner "ohne Kinder oder Hund" eigentlich nicht beklagen. Aber alleine ist er trotzdem nie, ständig fällt ihm jemand auf die Nerven: Die vierzehnjährige Maëva hat es auf...

Weiterlesen

Schön, aber nicht so gut wie "Das Labyrinth der Wörter"

Ich habe mich sehr auf das neue Buch von Marie-Sabine Roger gefreut, weil mir "Das Labyrinth der Wörter" so gut gefiel, vor allem das Buch. Dies ist auch ein wundervolles Buch, aber es reicht nicht an das "Labyrinth" ran.

Jean-Pierre ist in die Seine gefallen und erwacht im Krankenhaus. Er kann sich aber gar nicht daran erinnern, warum er um 5 Uhr morgens an der Seine war. Jetzt liegt er also im Krankenhaus und lernt neue Leute kennen, die ihn in seiner Ruhe stören - warum schließt...

Weiterlesen

Liebevoll gezeichnetes Werk

Meine Meinung zum Buch: Das Leben ist ein listiger Kater

Inhalt: 
Der griesgrämige Jean-Pierre wird gerettet und befindet sich auf einmal in der Klinik wieder. Leider ist kurzfristig sein Gedächtnis wie es zu dem Unfall gekommen ist, ausgelöscht. In der Klinik darf er sich dann erst einmal mit sich selbst beschäftigen. Dabei lernt er die 14 jährige Maeva kennen und noch diverse andere liebevolle und leicht für ihn nervige Menschen.

Hat mir das Buch gefallen?
Ja! Die...

Weiterlesen

Kann mal jemand die Tür schließen?

Der schon etwas ältere Herr Jean- Pierre Fabre wacht nach einem Sturz in die Seine im Krankenhaus auf. Er kann sich nicht mehr daran erinnern, wie es zu dem Sturz gekommen ist. Auf Grund seiner Verletzungen muss er allerdings vorerst im Krankenhaus bleiben und kann das Bett nicht verlassen. Obwohl seine Frau bereits vor einiger Zeit gestorben ist und er auch sonst keinen besonders guten Kontakt zu seinen Verwandten hat, kann sich der alte, mürrische Mann dennoch nicht alleine in seinem...

Weiterlesen

Wunderschön

Das war wieder mal eins von den Büchern, bei denen man sich wünscht, dass sie nie zu Ende gehen. Das Cover und der Klappentext haben mir gar keine andere Wahl gelassen. Ich musste es lesen! Ich bin glücklich darüber. Es ist eins meiner Highlights in diesem Jahr.

Zum Inhalt

Jean-Pierre wacht in einem Krankenhaus auf. Er kann sich nicht daran erinnern, dass er aus der Seine gefischt wurde. Sämtliche Schläuche und Verbände zieren seinen Körper. Völlig bewegungslos muss er im Bett...

Weiterlesen

Ganz schön, hatte aber noch etwas mehr erhofft.

Meine Meinung

Nachdem ich von Das Labyrinth der Wörter wirklich verzaubert war, war ich neugierig auf dieses Buch, ob es mich auch so ansprechen wird. Das Leben ist ein listiger Kater ist ein wirklich schönes Buch, aber irgendwie reicht es für mich persönlich nicht an Das Labyrinth der Wörter heran.

Jean-Pierre ist ein wundervoller Charakter, etwas griesgrämig, eigenbrötlerisch, aber das hätte ruhig noch etwas stärker rauskommen können, denn nach dem Klappentext habe ich mir...

Weiterlesen

Ein Wohlfühlbuch

Als Jean-Pierre im Krankenhaus erwacht, kann er sich nicht erinnern, wie er überhaupt dorthin gekommen ist. Scheinbar hat sich der 67jährige schwer verletzt, als er in die Seine stürzte und nur einem jungen Mann ist zu verdanken, dass er dabei nicht ertrunken ist.

So richtig glücklich schätzt er sich aber nicht. Wie auch? Ans Bett gefesselt zu sein und ohne jede Privatsphäre ist schließlich kein Vergnügen. Mürrisch und mit viel Sarkasmus fügt der Eigenbrötler sich in sein Schicksal...

Weiterlesen

Wunderbar kurzweilig und sarkastisch

Inhalt:
Jean-Pierre wacht nach einem Unfall im Krankenhaus auf. Er kann sich nicht daran erinnern, was passiert ist. Während er seine diversen Knochenbrüche und Quetschungen heilen lässt, beobachtet er das Krankenhausleben, macht ungewöhnliche Bekanntschaften und lässt sein Leben Revue passieren.

Meine Meinung:
Das Buch hat mich genau im richtigen Moment gefunden. Ich habe gerade selbst viel Zeit im Krankenhaus zugebracht, zum Glück nur als Betreuungsperson, und sehr...

Weiterlesen

Ein Buch für die Seele

Als Jean-Pierre im Krankenhaus erwacht, kann er sich kaum bewegen und an nichts erinnern. Er wurde bewusstlos aus der Seine gefischt und wäre dort um ein Haar ertrunken. Keine allzu schöne Situation. Der Rentner ist zwar auch sonst kein Sonnenschein, die Umstände seines Unfalls und der Zustände im Krankenhaus machen ihn aber endgültig zum Miesepeter. Obwohl er sich mit dem jungen Polizisten, der in seinem Fall ermittelt, und auch seinem Retter beginnt anzufreunden, ist und bleibt Jean-Pierre...

Weiterlesen

Schwacher Anfang, starkes Ende

Inhalt: Jean-Pierre wacht im Krankenhaus auf und hat keine Ahnung, wie er dort hingekommen ist. Er hat allerhand Gebrechen von einem Sturz ins Wasser davongetragen. Er lernt seinen Retter, einen Studenten der auf den Strich geht, kennen, einen Polizisten der seinen Fall untersuscht, und ein 14-jähriges Mädchen, dass immer wieder in sein Zimmer kommt, und ohne zu fragen seinen Laptop benutzt.

Meine Meinung:

In all dieser Zeit denkt Jean-Pierre über sein vergangenes Leben nach....

Weiterlesen

Rückblick aufs Leben

Salut à tous, ich hoff doch besser als mir? Denn ich liege hier im Krankenhaus nach einem Unfall, an den ich mich nicht mal mehr erinnern kann. Und was macht man als alter Sack, mit Aussicht auf mehere Wochen Krankenhausaufenthalt? Genau... man lässt sein leben Revue passieren. Ach ja, ich bin übrigends Jean-Pierre, Rentner, Witwer und ziemlich alleine. Und doch... mir gehts gut, würde ich mal so sagen. Abgesehen von dem Frass hier und das die Privatsphäre deutlich missachtet wird, kann ich...

Weiterlesen

Ein alter Griesgram und das Leben ...

Jean-Pierre wacht im Krankenhaus auf, eingegipst, bewegungsunfähig und er hat so gar keine Ahnung, wie er hier gelandet ist. Aber das Schrecklichste soll noch kommen, der zurückgezogene Einzelgänger, hat einfach nie seine Ruhe, das nervt ihn ganz gehörig. Alles fängt an mit der Zimmertür, die nie geschlossen wird und jeder in sein Zimmer starren kann. Dann bekommt er auch noch ständig Besuch von einem nervigen 14-jährigen Mädchen, die immer seinen Laptop klaut, um Facebook zu checken, den...

Weiterlesen

Brillant! Bissig, ironisch, tiefsinnig ...

Inhalt:

Wer hat Lust auf eine bissig-ironische Betrachtung von Krankenhausessen, lästigen Besuchen, nervigen Ärzten und ständig offenstehenden Türen? Dann seid Ihr hier genau richtig! Jean-Pierre wacht eines Tages im Krankenhaus auf, er kann sich leider nicht daran erinnern, wie er dort gelandet ist. Ein Unfall, sagt die Polizei, er sei in die Seine gefallen und von einem jungen Mann durch Zufall bemerkt und gerettet worden. Jetzt liegt Jean-Pierre also im Krankenhaus, er ist ans Bett...

Weiterlesen

Eine Ode an das Leben und generationsübergreifende Freundschaft!

Marie-Sabine Roger – dieser Name sagte mir bis zu ihrem dieses Jahr erschienenen Roman »Das Leben ist ein listiger Kater« nichts. Es scheint mir etwas entgangen zu sein, wie ich feststellen durfte. Denn dieses Buch  aus dem frisch in See gestochenen Atlantik Verlag hat mich völlig für sich gewinnen können. Der Buchschnitt sah nach dem Beenden dieser Lektüre ähnlich aus wie Alex Capus Lesehighlight »Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer«. Auch Marie-Sabine Roger konnte mich überzeugen...

Weiterlesen

Das Leben ist ein listiger Kater - C´est très bien!!!

Nach ihrem Welterfolg Das Labyrinth der Wörter (auch verfilmt mit Gérard Depardieu)  war ich schon von Der Poet der kleinen Dinge wiederum begeistert.

Aber jetzt, ihr neuer Roman Das Leben ist ein listiger Kater, der auch demnächst verfilmt werden soll, ist einfach grandios!

Einmal mit dem Lesen angefangen, konnte ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

 

In einem Bett auf der Intensivstation eines Krankenhauses erwacht der...

Weiterlesen

Lachen und Weinen liegen oft dicht beieinander

Jean-Pierre, 67 Jahre alt wacht auf und findet sich auf der Intensivstation wieder. Ihm gegenüber ein junger Polizist mit besorgter Miene.

Seine Frage: " sind sie Suizid gefährdet?"
Jean-Pierre kann sich an nichts mehr erinnern. Der Polizist erzählt ihm, er sei sehr früh morgens von einem Stricherjungen aus der Seine gefischt worden. Wie konnte Jean-Pierre jedoch zu so unchristlicher Zeit von einer Brücke in die Seine fallen?

Jean-Pierre, der aufgrund seiner vielen...

Weiterlesen

Ein Buch voller Weisheiten und viel Humor

Jean-Pierre ist 67, als er angefahren wird und in der Seine landet. Zum Glück rettet ihn Camille, ein studierender Stricher. Monatelang muss er im Krankenhaus liegen, wegen mehrerer Brüche fast zur Bewegungslosigkeit verdammt, frei sind nur seine Gedanken und die lassen ihn nicht nur Bilanz über sein Leben ziehen, sondern analysieren auch noch seine Umgebung und seine Besucher.

Marie-Sabine Roger war mir schon ein Begriff durch ihr Buch "Labyrinth der Wörter" (das Buch wurde mit...

Weiterlesen

Eine Hommage an das Leben

Ein sehr schöner, lebendiger Schreib- und Sprachstil, er lässt sich sehr gut, flüssig und mit großer Freude lesen. Die Geschichte bringt mich immer wieder zum Lachen und Schmunzeln.

Ich liebe diesen kauzigen, ironisch-sarkatischen älteren Herrn. Wenn Jean-Pierre real wäre, würde ich ihn zu gerne kennen lernen. Die weiteren Protagonisten sind ebenfalls gut gezeichnet.

Marie-Sabine Roger hat die Geschichte in der “Ich-Form“, aus der Sicht Jean-Pierre's, geschrieben. Unterteilt...

Weiterlesen

Ein Buch gefühlvolles Buch übers Altern, die Freundschaft und das Leben.

~~Klappentext
Im Krankenhaus ziehen sich die Tage wie Kaugummi, und viel Besuch bekommt Jean-Pierre, verwitweter Rentner ohne Kinder oder Hund, nicht gerade. Das ist dem Eigenbrötler auch ganz recht so, lieber schreibt er an seinen Memoiren. Doch dazu kommt er kaum, denn ständig fällt ihm jemand auf die Nerven: Maëva hat es auf seinen Laptop abgesehen, um „schnell mal Facebook zu checken“. Maxime, ein junger Polizist, versucht herauszufinden wie Jean-Pierre in der Seine gelandet ist –...

Weiterlesen

Das Leben ist ein listiger Kater

Inhalt:

Zum Leben ist es nie zu spät Jean-Pierre wacht auf und kann sich an nichts erinnern. Er ist in die Seine gefallen, ein junger Mann hat ihm das Leben gerettet. Jetzt liegt er im Krankenhaus, ein Alptraum für den menschenscheuen Einzelgänger. Über zu viel Besuch kann sich der verwitwete Rentner "ohne Kinder oder Hund" eigentlich nicht beklagen. Aber alleine ist er trotzdem nie, ständig fällt ihm jemand auf die Nerven: Die vierzehnjährige Maëva hat es auf seinen Laptop abgesehen...

Weiterlesen

Wieder ein gelungener Roman von Marie-Sabine Roger

Nachdem ich von Marie-Sabine Roger vor allem »Das Labyrinth der Wörter« sehr geliebt habe und zu meinen absoluten Lieblingsbüchern zähle, ist es nicht verwunderlich, dass auch ihr neuster Roman den Weg in meine Hände gefunden hat. Besonders schön finde ich, dass auch bei diesem Buch wieder die hübsche Covergestaltung beibehalten wurde. Ich liebe den weißen Schutzumschlag mit den kleinen Zeichnungen einfach und so fiel mir das Buch auch sofort auf.

Marie-Sabine Roger lässt diesmal Jean...

Weiterlesen

Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
222 Seiten
ISBN:
9783455600025
Erschienen:
März 2014
Verlag:
Atlantik Verlag
Übersetzer:
Claudia Kalscheuer
9.07895
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.6 (38 Bewertungen)

Rezension schreiben

Diesen Artikel im Shop kaufen

Das Buch befindet sich in 97 Regalen.