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Berührende und poetische Geschichten über die Wunderlichkeiten des Lebens, in dem immer alles anders kommt, als man denkt: Eine Rollstuhlfahrerin begegnet zwei ziemlich bodenständigen Engeln und lernt mit ihrer Hilfe fliegen. Eine alte Dame wird abgöttisch von ihrem Papagei geliebt, der misstrauisch ihre Sorge um die undankbaren erwachsenen Kinder beobachtet. Eine schüchterne Sekretärin adoptiert ein Kätzchen, ohne zu ahnen, dass sich dadurch alles ändern wird. Marie-Sabine Roger erzählt humorvoll von der Suche nach dem Glück, von Erinnerungen und Sehnsüchten - ein Buch, das tröstet und befreit.
Darf ich zum Tanz bitten?
Die Küche ist zum Tanzen da beinhaltet emotionale Kurzgeschichten. Sie handeln von sämtlichen Lebensbereichen. Die Geschichten haben jedes mal ein Ende, mit dem man nicht rechnet.
Bei der ersten Geschichte vermutete ich einen älteren Mann, der sich Sorgen um seine liebevolle Frau macht. Léonard kann nicht richtig sprechen. Er gibt immer nur komische Töne von sich. Er hat Angst, dass seiner Éliette irgendwas passieren könnte. Was würde dann aus ihm...
Diese kleine Anthropologie beinhaltet vierzehn Kurzgeschichten, die sich mit dem Lauf des Lebens, dem Alter, dem Älterwerden, der Einsamkeit, der Zweisamkeit, den Veränderungen und dem Glück befassen. Doch nicht immer sind sie fröhlich und leicht, sondern sehr oft auch melancholisch und schwer. Dennoch berühren sie eine Saite im Herzen, die dann sehr lange nachklingt.
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Marie-Sabine Roger legt den Finger in die Wunde und zeigt, wie es ist. Und das ist nun mal nicht immer schön...
Ist man zu alt für das Glück? Kann man sich das Leben nicht schön machen, egal, in welchen Lebensabschnitt man sich befindet? Hier gibt es eine ganze Fülle an Kurzgeschichten, von einer älteren Dame mit ihrem Leonard, von einem Kätzchen, was ein Leben umkrempelt, oder einer Frau, die durch eine Gartentür ganz andere Perspektiven bekommt. Hier gibt es viele kleine Alltagsgeschichten, viele verschiedene Persönlichkeiten und jeder mit seinem Päckchen am Leben und doch, scheint auch die Sonne...
Bislang hat mir der Schreibstil von Marie-Sabine Roger ja immer sehr gut gefallen. So auch in diesem Buch hier. Sie schreibt so wunderbar poetisch, immer wieder Sätze, in denen der Inhalt einfach so toll verpackt ist, die aber dennoch nicht großartig kompliziert sind. Für mich ist das typisch "französische Literatur", man geht mit Worten so wunderbar um, die Sprache wird wunderbar genutzt, es ist aber dennoch angenehm zu lesen und macht Spaß.
Hier waren es ja lauter kleine einzelne...
Das Buch befindet sich in 6 Regalen.
