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1613. Überall in Deutschland lodern die Scheiterhaufen. Der Hexenwahn greift um sich und hält auch Einzug in der Eifelherrschaft Neuerburg, nahe Trier. Die junge Claudia von Leuchtenberg kämpft vergeblich dagegen, dass ihr Oheim als Landesvater die Verfolgungen unterstützt. Hilflos muss sie mit ansehen, wie Unschuldige sterben und sich gewissenlose Richter und Henker schamlos am Gut der Verurteilten bereichern. Erst als Claudias Jugendfreundin Barbara verhaftet und der Hexerei angeklagt wird, ersinnt sie einen waghalsigen Plan, um das System mit seinen eigenen Waffen zu schlagen.
Klappentext: 1613. Überall in Deutschland lodern die Scheiterhaufen. Der Hexenwahn greift auch auf die Eifelherrschaft Neuerburg über. Die junge Claudia von Leuchtenberg kämpft vergeblich dagegen, dass ihr Oheim als Landesvater die Verfolgungen unterstützt. Hilflos muss sie mit ansehen, wie Unschuldige sterben und sich gewissenlose Richter und Henker schamlos am Gut der Verurteilten bereichern. Erst als Claudias Jugendfreundin Barbara verhaftet und der Hexerei angeklagt wird, ersinnt sie...
Im Debütroman von Marita Spang geht es um das Jahr 1613, als überall in Deutschland die Scheiterhaufen lodern.
Der Hexenwahn greift um sich und macht auch in der Eifelherrschaft Neuerburg (nahe Trier) nicht halt, obwohl diese Gegend recht spät erst mit den ersten Hexenverbrennungen beginnt.
Die junge Adlige Claudia von Leuchtenberg, Ihre Jugendfreundin Barbara (eine Bürgerliche) und deren Verlobter Sebastianversuchen dagegen anzukämpfen und bringen sich dabei selbst in Gefahr....
Der gefühlt tausendste Hexen-Roman auf dem Buchmarkt und dazu noch mit so einem kitschigen Titel – das waren meine ersten Gedanken, als ich den Debütroman von Marita Spang entdeckt habe. Aufgrund der vielen guten Rezensionen und weil mich das Thema „Hexenverfolgung“ seit Jahren sehr interessiert, wollte ich dem Buch dann aber doch eine Chance geben. Eines kann ich schon mal sagen: Ich wurde nicht enttäuscht, der Roman hat meine Erwartungen sogar übertroffen.
Marita Spangs Roman beruht...
Eine Legende um den Neuerburger Hexentanzplatz inspirierte Marita Spang zu ihrem gut recherchierten und spannungsreichen Roman über die Hexenverfolgung.
Der Roman verdeutlicht, dass nicht nur die katholische Kirche die treibende Kraft bei den Verfolgungen war, sondern auch Hexenkommissare gut daran verdienten.
Der Besitz der als "Hexen" und "Zauberer" verurteilten Menschen wurde nach deren Tod aufgeteilt und die Prozesskosten den Angehörigen in Rechnung gestellt. Es war schlicht...
~~Meine Meinung
Viele werden bestimmt sagen, dass der Buchmarkt nicht noch einen Hexenroman braucht. Mag vielleicht auch stimmen, aber diesen sollte man lesen!
Der Schreibstil der Autorin ist geprägt von der zeitgemäßen Sprache, wodurch die Geschichte sehr authentisch wird. Wer Probleme mit einigen älteren Begriffen hat, kann diese in einem Glossar nachschlagen. Mir hat der Schreibstil auf jeden Fall richtig gut gefallen und allein schon deswegen freue ich mich auf weitere...
Es ist das Jahr 1613, in dem rund um die Herrschaft Neuerburg gnadenlos Hexen verfolgt und verbrannt werden.
Neuerburg scheint zunächst vom Hexenwahn verschont zu bleiben- bis die Tochter des Landesvaters Wilhelm von Leuchtenberg Opfer eines unerklärlichen Giftmorders wird. Danach werden auch in Neuerburg die Hexenverfolgungen angetrieben. Der Hexenwahn greift um sich und scheint zum Selbstläufer zu werden.
Hilflos muss die junge und kluge Adelige Claudia, Nichte des Landesvaters...
Arietta
Deutschland anfangs des 17. Jahrhunderts , im ganzen Land verfolgt man wehrlose und unschuldige Menschen , die man der Hexerei bezichtigt . Es ist der reinste Wahnsinn , man foltert und quält sie aufs unmenschlichste. Nur um sie brennen zusehen. Scheiterhaufen um Scheiterhaufen lodert auf.
Richter, Henker und gewissenlose Menschen , nutzen dies Schamlos aus, um sich an deren Hab und Gut zu bereichern und sich an deren Qualen zu ergötzen.
Auch im...
Der Roman von Marita Spang beginnt mit einem schwarz-weiß Bild von der Altstadt von Neuerburg aus dem Jahre 1630, darauf folgt die Personenverzeichnis, wobei die historisch belegte Figuren einen Sonderkennzeichnung haben. In dem Prolog wird der Leser kurz in die Geschichte eingeführt und schon ist man mitten drin in dem Geschehen.
In einer mitreißenden Sprache, leb- und bildhaft erzählt die Autorin gekonnt die Geschichte vieler Charaktere. Ein umfangreiches Plot mit vielen...
Das Buch befindet sich in 25 Regalen.