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Der Brief legt in Sekunden frei, was Benjamin jahrelang zu verschütten versucht hat. Beim bloßen Anblick des Absenders kehrt er ins Jahr 1898 zurück, als in Deutschland die Mauer fiel und er bei einem Schüleraustausch in Irland sein Herz an die geheimnisvolle Victoria verlor. Genau so, mit derselben Adresse und ohne Namen, waren damals die heiß ersehnten Liebesbriefe von ihr eingetroffen. Inzwischen lebt Benjamin ein anderes Leben. Der Banker verdient hervorragend, hat eine Freundin, eine Geliebte und eine teure Wohnung, für deren Einrichtung er keine Zeit findet. Nun, plötzlich, mit dem Brief in der Hand, kommt ihm nicht nur sein Zuhause leer vor. Benjamin steckt den Brief erst mal ungeöffnet in die Tasche und bricht zu einer Geschäftsreise nach Irland auf - kann sich seiner Kraft jedoch nicht entziehen.
Mit "Was zusammengehört" ist Markus Feldenkirchen ein erstaunliches Romandebüt gelungen.
Es erzählt von dem 36-jährigen Investmentbanker Benjamin, der nach zwanzig Jahren einen Brief aus Irland erhält. Dieser lässt seine Vergangenheit wieder aufleben und Benjamin merkt, dass er seinen Platz im Leben noch nicht gefunden hat. So begibt er sich mit dem noch ungeöffneten Brief auf Geschäftsreise nach Irland. Als er sich schlussendlich der Kraft des Briefes nicht mehr entziehen kann,...
Das Buch befindet sich in 9 Regalen.