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Sie hielt immer noch das Buch in der Hand. Verzweifelt klammerte sie sich an die Worte, die ihr das Leben gerettet hatten.
1939, Nazideutschland. Der Tod hat viel zu tun und eine Schwäche für Liesel Meminger.
Am Grab ihres kleinen Bruders stiehlt Liesel ihr erstes Buch. Mit dem „Handbuch für Totengräber“ lernt sie lesen und stiehlt fortan Bücher, überall, wo sie zu finden sind: aus dem Schnee, den Flammen der Nazis und der Bibliothek des Bürgermeisters. Eine tiefe Liebe zu Büchern und Worten ist geweckt, die sie auch nicht verlässt, als die Welt um sie herum in Schutt und Asche versinkt. Liesel sieht die Juden nach Dachau ziehen, sie erlebt die Bombennächte über München – und sie überlebt, weil der Tod sie in sein Herz geschlossen hat.
Tragisch und witzig, wütend und zutiefst lebensbejahend – vom dunkelsten und doch brillantesten aller Erzähler: dem Tod.
Der Tod sammelt die Seelen der Verstorbenen ein und trägt sie fort. Im Zweiten Weltkrieg in Deutschland hat er mehr zu tun als ihm lieb ist. Als der Tod den kleinen Werner Meminger zu sich holt, trifft er dessen neunjährige Schwester Liesel zum ersten Mal. Das Mädchen fasziniert ihn, er beobachtet sie und wird so zum Erzähler ihrer turbulenten Geschichte.
Der Roman „Die Bücherdiebin“ des australischen Jugendbuchautors Markus Zusak beginnt 1939, mit der Beerdigung von Liesels kleinem...
Es ist eines dieser Bücher, wo man noch ein wenig bei den Personen verweilt und an ihr Schicksal denkt, ein Roman wie ein Gedicht, voller Metaphern, voller ungewöhnlicher Sprachbilder und Bildkombinationen, schillernd und funkelnd (vielleicht manchmal einen Hauch zu dick aufgetragen?):
... leere Hutständerbäume ... - Ein Schrei tröpfelte zu Boden.
Auch die Perspektive ist ungewöhnlich: der Tod als Erzähler, der uns an seinen Gedanken und den Ereignissen von 'damals' in...
Die Geschichte war sehr fesselnd und interessant. Ich wollte bei den meisten Textstellen wissn wie es weiterging. Ich fande gut, dass genau beschrieben wurde wie der Bruder von Lisel gestorben ist. Jedoch hätte ich mir ein Happy-End gewünscht ( z.B. dass Rudi überlebt).
Die Bücherdiebin
Die Bücherdiebin ist eines meiner Jahres Highlight
der leicgt und zugleich unheimlich fessehnde schreibstill des Herrn Zuzak
ließ mich das Buch innerhalb von vier tagen komplett verschlingen.
Das Leben der Bücherdiebin wurde nicht Langweilig und die recht schwierige Zeit
war verschont und intressant dargestellt
das cover ist richtig gut gelungen
Als die 9 jährige Liesel Memminger 1939 auf dem weg zu ihren neuen Pflegeeltern nach München ist, stirbt ihr kleiner Bruder. Der Tod, der den kleinen jungen umarmt, entwickelt eine Schwäche für Liesel. Während ihr Bruder neben den Gleisen im Schnee beerdigt wird, stielt Liesel ihr erstes Buch. Das Handbuch für Totengräber. Hans Hubermann, Liesels neuer Pflegevaterden sie sofort in ihr Herz schließt, bemerkt schon bald das Liesel nicht lesen kann. Nachts, wenn sie von Albträumen geplagt wird...
Die Bücherdiebin ist eines meiner Jahreshighlghts. Der leichte und zugleich unheimlich fesselnde Schreibbstil des Herrn Zusak ließ mich das Buch innerhalb von einem Wochenende komplett verschlingen. Das Leben der Bücherdiebin wurde nicht langweilig und die recht schwierige Zeit war unverschönt und interessant dargestellt. Der Film konnte mich weniger überzeugen als das Buch. Dass MUSS man gelesen haben.
Der Tod kommt hier zu Wort. Und zwar buchstäblich. Denn aus seiner Sicht wird die Geschichte von Liesel erzählt. 1939, ein Mädchen, dass kurz vor ihrem 11. Geburtstag in eine fremde Familie geschickt wird. Schon auf dem Weg dorthin begegnet Liesel zum ersten Mal dem Tod, denn ihr kleiner Bruder stirbt. Doch in Molching angekommen, findet sie nicht nur eine neue Familie und in Rudi einen neuen Freund, sondern sie findet auch Buchstaben, Wörter und Bücher. Denn Liesel lernt durch ihren...
Das Buch befindet sich in 77 Regalen.
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