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Zwischen Todes-Sehnsucht und Lebens-Hunger
Das Buch "Alice im Hungerland" von Marya Hornbacher ist 496 Seiten lang und ein Ullstein Taschenbuch.
Das Softcover hat eine mittelmäßige Qualität mit schönen dicken Leseseiten.
Im Buch Alice im Hungerland schreibt Marya ihre Geschichte von Kindheit bis heute und über ihr Leben mit Bulimie und Anorexie, sowie deren Folge- und Begleiterkrankungen.
Die Geschichte hat einen flüssigen Schreibstil, welcher die Buchseiten schnell dahinfliegen lässt. Viele Zitate sind enthalten...
Marya Hornbacher erzählt hier ihr eigenes Schicksal mit Bulimie (mit 9 Jahren) und Anorxia nervosa. Erstaunlich, wie sich ein Mensch auf 26kg runterhungern und dann noch (über)leben kann. Erstaunlich auch, wie ihre Umwelt / ihr Umfeld auf all das reagiert hat.
Das Buch ist mit 480 nicht "mal eben" durchgelesen. Auch ist die Kost nicht gerade die leichteste. Am Anfang las ich so dahin - interessiert, aber mit dem nötigen Abstand. Dann legt das Buch dermaßen an Tempo zu, dass ich...
Marya Hornbacher beschreibt in ihrer Autobiografie sehr offen, schonungslos, direkt und ehrlich darüber, welche Rolle die Krankheiten in ihrem Leben gespielt haben und auch noch spielen.
Sie beschreibt den gesamten Verlauf der Krankheiten von Beginn an - wie es dazu kam, was sich wie wann und warum verändert hat.
Ich würde das Buch Personen empfehlen, welche mit betroffenen Menschen zusammen leben bzw. mit betroffenen Menschen in Kontakt stehen. In diesem Buch werden einem...
Das Buch befindet sich in 26 Regalen.