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Kathedralen der Arbeit - Matthias Barth

Kathedralen der Arbeit

von Matthias Barth

Bis zum Zweiten Weltkrieg galt Berlin als das größte industrielle Zentrum des eurasischen Festlands. Klangvolle Firmen wie AEG, Borsig, Agfa, Siemens oder Knorr-Bremse wurden hier gegründet. Auch wenn die Berliner Industrie heute nur noch ein Schatten ihrer einstigen Größe ist und in Kriegs- und Nachkriegszeit manches zerstört wurde, haben sich viele bauliche Relikte aus den Glanzzeiten erhalten, sodass wir uns heute noch ein anschauliches Bild von dieser Epoche machen können.

Dieser Band gibt einen Überblick Berliner Industriekultur. Er stellt nicht nur die Fabrikgebäude, sondern auch die Wohnhäuser, die Mietskasernen und Wohnsiedlungen der früheren Beschäftigten wie die Villen der Industriellen vor. Der reich illustrierte Band mit spektakulären, bislang unveröffentlichten Innen- und Außenaufnahmen blickt vor und hinter die Fassaden der umgenutzten oder noch in Betrieb befindlichen Gebäude und zeigt das facettenreiche Spektrum Berliner

Industriekultur. Ein umfangreicher Serviceteil mit allen Adressen, Anfahrtswegen und Besichtigungsmöglichkeiten rundet den Band ab.

Rezensionen zu diesem Buch

Auch sozialgeschichtlich sehr interessant

Matthias Barth, Kathedralen der Arbeit. Industriekultur in Berlin, Nicolai 2016, ISBN 978-3-89479-715-7

 

Berlin durchlief als Hauptstadt eines wirtschaftlich und militärisch prosperierenden und auch ausweitenden Kaiserreichs eine enorme auch industrielle Entwicklung und galt bis zum Zweiten Weltkrieg als das größte industrielle Zentrum Europas. Diese Zeit ist unter anderem verbunden mit Namen wie AEG, Borsig, Agfa und vielen anderen.

 

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Kunst Musik Film
Sprache:
deutsch
Umfang:
208 Seiten
ISBN:
9783894797157
Erschienen:
Mai 2016
Verlag:
Nicolai Berlin
9
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.5 (1 Bewertung)

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