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Der Mann, den es nicht gibt: Zeuge, Verdächtiger, Gejagter Kodjo lebt in Berlin, seit Jahren schon. Spuren hinterlassen hat er nirgends. Sein Tagesablauf wird von zwei Dingen bestimmt: Überleben. Nicht auffallen. Denn der junge Mann aus Ghana ist illegal im Land. Eines Tages beobachtet Kodjo von einem Abrisshaus aus einen Mord. Sieht den Täter davonfahren. Kodjo reagiert wie immer: Er versteckt sich. Wartet ab, dass der Mörder gefasst wird. Doch der hat ihn gesehen. Und schickt dem unbequemen Zeugen seine Männer hinterher. Kodjo wird gejagt. Und die Polizei sucht den Tatverdächtigen: Einen jungen schwarzen Mann.
Während ich das Buch im ersten Teil nicht aus der Hand legen konnte, hat mich der zweite Teil ziemlich enttäuscht. Starker Einstieg mit spannendem Konflikt, aktuellem Thema und interessanten Charakteren. Leider wird der Konflikt Aufenthaltsstatus/persöhnliches Wohl vs. Mordaufklärung/Gemeinwohl nicht mal ansatzweise gelöst. Die inhaltlich eher sinnlose Verfolgungsjagd zieht sich ewig hin, ist zwar gut geschrieben, aber wird immer irrer und endet in einem absolut unzufrieden stellenden...
Das Buch befindet sich in einem Regal.