Buch

Das weibliche Prinzip - Meg Wolitzer

Das weibliche Prinzip

von Meg Wolitzer

Die schüchterne Greer Kadetsky ist noch nicht lange auf dem College, als sie der Frau begegnet, die ihr Leben für immer verändern soll: Faith Frank. Die charismatische Dreiundsechzigjährige gilt seit Jahrzehnten als Schlüsselfigur der Frauenbewegung, und sie ist das, was Greer gerne wäre: unerschrocken, schlagfertig, kämpferisch. So sehr Greer ihren Freund Cory liebt und sich auf die gemeinsame Zukunft freut, wird sie doch von einer Sehnsucht umgetrieben, die sie selbst kaum benennen kann. Durch die Begegnung mit Faith Frank bricht etwas in der jungen Frau auf, und sie stellt sich die entscheidenden Fragen: Wer bin ich, und wer will ich sein? Jahre später, Greer hat den Abschluss hinter sich, geschieht, wovon sie nie zu träumen gewagt hätte: Faith lädt sie zu einem Vorstellungsgespräch nach New York ein - und führt Greer damit auf den abenteuerlichsten Weg ihres Lebens: einen verschlungenen, manchmal steinigen Weg, letztlich den Weg zu sich selbst.

Mal mit funkelndem Witz, mal tief berührend und stets mit großer Empathie erzählt Meg Wolitzer von Macht in all ihren Facetten, von Feminismus, Liebe und Loyalität und beweist sich als hellwache Beobachterin unserer Zeit.

»Wenn alles gesagt ist, bleibt Wolitzers unerschöpfliche Fähigkeit, Menschen zu erschaffen, die so real sind wie die Schrift auf dieser Seite, und ihre Liebe zu ihren Charakteren scheint heller als jede Agenda.« Lena Dunham in The New York Times

Rezensionen zu diesem Buch

Gegenwärtiges Thema mit einfühlsamen und berührenden Schreibstil

Das Cover ist zahlreichen farbigen Mustern versehen, die aufgrund der ähnlichen Fachgruppen gut zusammen harmonieren und das Interesse des Betrachters wecken. 

Der Einstieg in die Geschichte gelingt durch den leicht verständlichen und interessanten Schreibstil sehr gut. Bei dem Hauptcharakter handelt es sich um Greer Kadetsky, eine intelligente und hervorragende Schülerin. Aufgrund des Versagens ihrer Eltern besucht sie ein kleines unbedeutendes College, obwohl sie mit ihren...

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Sanfter Fminismus

Ein bisschen weichgespült mutet Meg Wolitzers neuestes Buch „Das weibliche Prinzip“ an, nachdem man nach Verlagswerbung und Klappentext eigentlich einen feministischen Roman erwartet. Ich habe das Buch dennoch gerne gelesen, denn die Autorin kann schreiben und verknüpft Amerikanische Familiengeschichte und Coming-of-Age-Roman Geschichte mit einer Geschichte zur Frauenbewegung, letztere allerdings eher wenig kämpferisch.

 

Geer Kadetsky, ein schüchternes Kleinstadt-College-...

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Nette Geschichte, ich kann den Hype jedoch nicht nachvollziehen

Nach nur wenigen Wochen am College lernt die schüchterne Greer bei einer Veranstaltung Faith Frank kennen, eine berühmte Feministin. Bis kurz zuvor hatte sie sich weder mit Feminismus beschäftigt noch sonst politisch irgendwie engagiert. Mehr zufällig scheint sie, gelenkt von Freundin Zee, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Das Treffen mit Faith beeindruckt sie sehr; sodass sie von nun an neue Pläne schmiedet: sie möchte etwas bewirken; mithelfen, um Frauenrechte zu fördern und zu fordern....

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Irgendwie hatte ich mehr erwartet...

          Meg Wolitzer ist mit "Die Interessanten"  bekannt geworden. Und ich war damals sehr begeistert von diesem Buch, das die Lebenswege von College-Freunden beschreibt.

Deshalb hatte ich mich sehr auf den neuen Roman von Meg Wolitzer gefreut. Und wurde ein klein wenig enttäuscht. Aber vielleicht waren meine Erwartungen auch zu hoch?

Das Thema "Feminismus" steht diesmal im Vordergrund. Das ist eigentlich für mich persönlich ein interessantes Thema. Leider fand ich die...

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Gedanken anregend

Das Buch "Das weibliche Prinzip", welches von Meg Wolitzer geschrieben wurde, handelt von Greer Kadetsky. Diese ist sehr schüchtern und begegnet am Anfang ihrer College Zeit einer Frau names Faith Frank. Diese verändert das Leben von Greer von Grund auf, indem sie ihr in einer Rede den Feminismus näher bring und somit ihr großer Vorbild wird. In der weitern Story folgen wir Greer wie sie ihren Weg bestreitet und dabei versucht ihren Werten treu zu bleiben.

Was mir an dem Buch sehr gut...

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Chapeau!

Meinung : 

Im Falle dieses Buches, möchte ich ausnahmsweise nichts vom Inhalt vorwegnehmen, denn dieses bestärkende und außergewöhnliche Buch, gilt es selbst zu entdecken. Wie von der Autorin Meg Wolitzer gewohnt, ist ihr Stil einmalig, denn sie findet stets genau die richtige Mischung zwischen literarisch anspruchsvoll und großartigem Stil und dennoch der Kunst, es für jeden gut lesbar und nahbar zu gestalten. In diesem Thema bearbeitet sie, wie fast immer eine so wichtige Botschaft...

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Starke Frauen auf nicht immer ganz starken Wegen

Als Greer Kadetsky an die Universität kommt, ist sie eine intelligente, aber schüchterne Frau, die nicht so recht weiß, wo ihr Weg sie hinführen soll. Das ändert sich als sie bei einem Vortrag die Feministin Faith Frank kennenlernt. Diese Begegnung ist prägend für Greers Leben. Fortan hat sie ein Ziel, immer beseelt von dem Wunsch dieser außergewöhnlichen Frau nahezusein. Und tatsächlich bekommt Greer nach ihrem Universitätsabschluss die Chance für Faith zu arbeiten und nicht nur diese,...

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lost in translation

Zu diesem Buch habe ich viel Positives gehört. Insbesondere der wunderbare Erzählstil wird gerne gelobt. Allerdings war ich gerade damit schon auf Seite 10 im Krieg.   
Man stelle sich vor, dass sich im Jahr 2010 junge Leute für eine „abendliche Sause“ vorbereiten und Greer im Wohnheim des Colleges eine der raren eigenen „Buden“ ergattert. Das ist die Jugendsprache der 50er, die in diesem Zusammenhang deplatzierter nicht sein könnte und die dem Buch eine prüde, altbackene Note verleiht...

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Entsprach nicht ganz meinen Erwartungen

Wenn sie für das kämpfen, was ihnen wichtig ist, werden sie auf Widerstände stoßen, und das kann nicht nur verstörend sein, sondern auch dafür sorgen, dass sie aus der Bahn geworfen werden. Die Wahrheit lautet, dass sie nicht nur Zustimmung ernten werden.“

Inhalt

Die junge Studentin Greer Kadetzky, die selbst ihren Weg im Leben sucht, da ihre Eltern für sie keine Vorbildfunktion haben, begegnet der charismatischen Feministin Faith Frank, die eine Vorreiterin der...

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Feminismus und Freundschaft

Besonders beeindruckt hat mich die Figur von Faith Frank, obwohl sie mir gar nicht so sehr sympathisch ist. Was ich gut an ihr finde ist die Art, wie sie anderen Frauen und jungen Mädchen den Glauben an sich selbst gibt und diese unterstützt. Da braucht es oft weniger als man glaubt, ein paar Worte können ein ganzes Leben verändern.
Insgesamt ein gutes Buch, das sich sehr angenehm liest. (Bis auf eine Stelle. Da hat die Autorin leider mein Herz gebrochen. Ich weiß nicht, ob ich ihr das...

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Die Emanzipation!

 

Eine wichtige und nicht gerade gern gesprochene Thematik „Feminismus“, in dem das sehr gut gelungenes Buch nachdenklich, liebevoll und bewegend erzählt wird. Die Autorin nimmt die Leser mit Hilfe von Hauptprotagonistin Greer in einer Reise, wobei die junge Studentin, in der dominanten Männerwelt, versucht sich aufrecht zu halten und sich selbst zu finden. Sie bemüht sich mit gerade gehaltenen Schultern und mit ihre Schlagfertigkeit, wie ihr Idol Faith Frank einzuwirken, wobei ihre...

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Interessant, aber zu oberflächlich

„Das weibliche Prinzip“ war mein erster Roman von Meg Wolitzer und sicher nicht mein letzter, selbst wenn er mich nicht 100% überzeugen konnte.

Mir gefällt, dass es in dem Roman vor allem um Frauen, um Familie und bedeutungsvolle Beziehungen, aber auch um Greers Ambitionen, ihre Emanzipation und um allgemeine politische und soziale Um- und Missstände geht. Leider konnte Wolitzer das alles aber für mein Gefühl nicht richtig zusammenbringen, so dass die Geschichte in weiten Teilen...

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Sehr interessant

Das Cover gefällt mir sehr gut, denn es macht einen auf das Buch aufmerksam und neugierig.

Auch der Schreibstil hat mich von Anfang an voll und ganz überzeugen können, denn er ist flüssig, interessant, spannend, witzig und berührend. Man möchte einfach immer weiter lesen und sehen, was als nächstes passiert.

Die Charaktere haben mir auch sehr gut gefallen, denn sie sind authentisch und sehr realistisch beschreiben. Man fühlt mit ihnen mit man freut sich mit ihnen und man lernt...

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Fesselnd

Meg Wolitzer schreibt über Feminismus, Macht, und Liebe.

Im „Das weibliche Prinzip“ fängt es mit der Studentin Greer Kadetzky an.

 

Sie und einige andere werden von einem Komulitonen am College sexuel belästigt, sie meldet es, aber der Täter wird nur verwarnt. Über das amerikanische System muss ich mich manchmal wundern. Greer befreundet sich mit Zee und lernt die Faith Frank kennen, die als Schlüsselfigur in der Frauenbewegung gilt. Greer schreibt Reden für die Stiftung...

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Roman über Frauen, Freundschaft, Idole und Entwicklung

Das weibliche Prinzip ist ein Roman mit interessanten Themen, anfangs angesiedelt im College-Milieu und später bei der Arbeit bei einer feministischen Nonprofit-Organisation.

Aufgrund des Anfangs des Romans, bei dem eine junge Studentin Greer von einem Kommilitonen belästigt wird, denkt man sofort an die Me-Too-Diskussion.
Greer sagt zwar gegen ihren Belästiger aus, der aber fast unbestraft davonkommt, doch ihre Entwicklung zu einer selbstbewussteren Frau beginnt erst mit der...

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Weitere Infos

Art:
eBook
Sprache:
deutsch
ISBN:
9783832184247
Erschienen:
Juli 2018
Verlag:
DuMont Buchverlag GmbH
Übersetzer:
Henning Ahrens
7.72727
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.9 (11 Bewertungen)

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