Buch

Geisterfahrer - Michael Opoczynski

Geisterfahrer

von Michael Opoczynski

Mit unkonventionellen Maßnahmen gegen Mafia und Automobilindustrie

Auch im zweiten Krimi von Michael Opoczynski hat die "Gesellschaft für unkonventionelle Maßnahmen" jede Menge zu tun: In Berlin werden hunderte italienische Restaurants von der apulischen Mafia erpresst. Die Justiz ist machtlos, die Polizei tappt im Dunkeln. Die Gesellschaft beschließt, Recht durchzusetzen, wo die Rechtsprechung versagt. Doch das ist nicht ihr einziger Fall. Parallel nehmen sie die Autoindustrie ins Visier: Hunderttausende Autokäufer wurden mit falschen Emissionsangaben betrogen. Nach dem Dieselskandal warten sie auf eine Entschädigung, doch die Autolobby wähnt sich unantastbar.

- Moderner Robin-Hood-Krimi: Wo Polizei und Staat versagen, sorgt das ungewöhnliche Ermittlerteam für Gerechtigkeit ohne Blutvergießen - Künstliche Intelligenz außer Kontrolle: Welche Risiken birgt autonomes Fahren? - Packender Politthriller um organisierte Kriminalität und korrupte Autoindustrie - Fundierte Insider-Kenntnisse aus der Mafia-Szene in Berlin

Berlin-Krimi über wahre Betrugsfälle

Michael Opoczynski war mehr als zwanzig Jahre lang Leiter und Moderator der ZDF-Sendung WISO. In seinen Krimis verarbeitet er reale Betrugs- und Wirtschaftskriminalfälle. Der Autor nimmt sich Fälle vor, bei denen die Täter - meist Konzerne - relativ unbeschadet davonkommen, während die Opfer - Geschäftsleute, Kunden, Mitarbeiter, Mieter - auf ihrem Schaden sitzen bleiben. Im Kampf David gegen Goliath sorgt Opoczynskis unkonventionelle Einsatztruppe für Waffengleichheit.

Bei der Recherche zu "Geisterfahrer" nutzte der Autor seine Kontakte in Berlin: "Manchmal melden sich Mitarbeiter aus betroffenen Firmen bei mir, aber auch Szene-Insider. Alle wurden übervorteilt und ausgetrickst oder wollen nun auspacken, jedoch ohne ihre Identität preiszugeben. Deswegen taugen ihre Informationen leider nicht für die journalistische Auswertung - jedoch hervorragend für meine Krimis." Packend, unterhaltsam, dabei gesellschaftskritisch und aufrüttelnd - eine Leseempfehlung für alle Krimi-Fans!

Rezensionen zu diesem Buch

Nicht überzeugend

Herr Blanchi ist ein italienstämmiger Bürger, welcher in Berlin lebt und ein Restaurant treibt. Leider kommt ihm die Mafia zum Verhängnis und erwartet wie von anderen Restaurantbesitzern eine Schutzgeldzahlung. Er widersetzt sich den Drohungen und wird schnell Opfer eines Brandanschlags. 

Ein spezielles Ermittlerteam setzt sich zusammen, um der Mafiosi endlich ein Ende zu setzen. Wird es ihnen gelungen, mit unkonventionellen Maßnahmen, das Imperium nieder zu legen ?

Das Cover...

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Der zweite Streich

Die Ganoven sind schlau, anstatt die italienischen Gastwirte einfach um Schutzgeld zu erpressen, liefern sie Mengen an Wein, für den das Wort billig noch zu gut ist. Diesen müssen die Wirte teuer bezahlen, ob sie wollen oder nicht. Erst wenn sie sich weigern, wird das Restaurant beschädigt oder der Inhaber verprügelt. Dann hat auch die Polizei die Möglichkeit, einzugreifen, wenn sie denn informiert wird. Ein Fall für die Gesellschaft für unkonventionelle Maßnahmen. Silvio Cromm, selbst...

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Dieses Buch macht nachdenklich

Cover:

Interessant gestaltet.Durch den dunklen Hintergrund kommt der Name des Autors und der Titel des Buches gut zur Geltung.

Zum Inhalt:

Der italienische Restaurantbesitzer Bianchi wird von der Mafia erpresst.Er muss Schutzgeld bezahlen.Als er sich zur Wehr setzt und nicht mehr zahlen will wird sein Lokal zur Flammenhölle.Viele andere italienische Restaurantbesitzer werden erpresst.

Das ruft die Gesellschaft für unkonventionelle Maßnahmen auf den Plan.Schafft es...

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Anders, aber nicht ganz überzeugend

Die italienischen Restaurants der Stadt Berlin haben unter Schutzgeld-Erpressungen der apulischen Mafia zu leiden, die viele der Besitzer finanziell  in die Enge treibt. Der Justiz sind die Hände gebunden, so dass sich ein weiteres mal die Gesellschaft für unkonventionelle Maßnahmen berufen fühlt für die vermeintlich Schwachen einzustehen. Aber auch für die besondere Vereinigung stellt der Kampf gegen die Mafia eine Herausforderung dar. Wie können sie die Verbrecher stoppen, ohne eine...

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Geisterfahrer - eher gesellschaftskritischer Roman als Krimi!

"Geisterfahrer" von Michael Opoczinski ist meiner Meinung nach eher ein gesellschaftskritischer Roman als ein Krimi, denn die Idee und auch die Thematik sind gut und interessant, es fehlte mir aber komplett ein Spannungsbogen!

Die Gesellschaft für unkonventionelle Maßnahmen hat sich gegründet, um eingreifen zu können, wo Justiz und Polizei die Hände gebunden sind - eine Art moderner Robin Hood, man befasst sich mit aktuellen Fällen und das nicht das immer mit ganz legalen...

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Eine ungewöhnliche Ermittlertruppe

„Geisterfahrer“ ist der zweite Fall für die Gesellschaft für unkonventionelle Maßnahmen des Autors Michael Opoczynski. Der Krimi ist eigenständig und kann unabhängig von Band eins gelesen werden.

Berlin ist nicht in Italien und trotzdem werden hier hunderte von italienischen Restaurantbesitzern von der Mafia erpresst, die wenn sie den Forderungen nicht nachkommen um ihre Existenz bangen müssen. Diesem unhaltbaren Zustand will sich die Gesellschaft für unkonventionelle Maßnahmen...

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so ein Krimi

Die Geschichte klang für mich nach einem interessanten Krimi. Ein Besitzer eines Restaurants in Berlin wollte nicht mehr von der Mafia mit Wein beliefert werden. Vor allem wollte er nicht mehr dafür zahlen. Dann wird sein Restaurant zerstört.....

Nach einem gelungenen Start, verliert sich die Geschichte in ausufernden Beschreibungen von Nebensächlichkeiten. Dafür fehlten Informationen, wo sie hilfreich gewesen wären. Ein Spannungsbogen kommt nicht zustande. Im Verlauf entstehen...

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Weitere Infos

Art:
eBook
Sprache:
deutsch
ISBN:
9783710950759
Erschienen:
Oktober 2019
Verlag:
Benevento
6.6
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.3 (5 Bewertungen)

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