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Charles Milles Manson, geboren am 12. November 1934 in Cincinnati, war schon als Jugendlicher kriminell und verbüßte seine erste Haftstrafe bereits mit 16 Jahren. Weitere Gefängnisaufenthalte folgten bis zur Entlassung 1967. Er verdiente Geld als Straßenmusiker in Kalifornien und lernte so die Beach Boys kennen. Einer seiner Songs schaffte es 1969 sogar als B-Seite auf eine Beach-Boys-Single. Manson gilt als sehr begabt, vor allem rhetorisch. Er schaffte es immer wieder, Menschen zu manipulieren, bediente sich dabei Methoden der Scientology-Sekte und gilt bis heute als das personifizierte Böse. Sogar in dem Beatles-Song Helter Skelter hörte er versteckte Botschaften. Um ihn herum hat sich ein düsterer Kult entwickelt, und auch der Schock-Popstar Marilyn Manson bezieht sich mit seinem Künstlernamen auf ihn. Autorin Michal Welles ist all dem in vielen Gesprächen mit Charles Manson nachgegangen und legt nun ein Buch vor, das diesen Menschen in all seinen grausamen Facetten zeigt, mit vielen handgeschriebenen Briefen, Bildern und Skizzen von Manson selbst, der dieses Buch als 'Last Words' autorisiert hat. Ein verstörendes Buch über einen Kriminellen, der das dunkelste Kapitel der Popgeschichte geschrieben hat.
Dieses Buch ist mir zufällig in die Hände gefallen und mein Blick fiel ehrlich gesagt nur darauf, weil mit einem Vorwort von Dr. Mark Benecke geworben wird. Ich habe Benecke bereits auf mehreren Veranstaltungen gesehen und mag seine Betrachtungen und Vorträge. Und aus einem mir selbst auch nicht so ganz einleuchtenden Grund lese ich sehr gerne gerne True Crime. Also - warum nicht über den eigenen Tellerrand schauen und etwas über Charles Manson lesen?
Das Buch hat 220 Seiten und damit...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.