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Als Martin Luther am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen an die Kirche zu Wittenberg schlägt, wird in der spanischen Stadt Valladolid der Junge Cipriano Salcedo geboren. Eine Laune des Schicksals, die das Leben des Jungen auf immer mit dem Luthers zu verknüpfen scheint. Als Erwachsener schließt sich Cipriano, inzwischen ein erfolgreicher Kaufmann, der reformatorischen Bewegung an, die heimlich auch auf die iberische Halbinsel vordringt. Doch die Inquisition setzt alles daran, die Anhänger des neuen Glaubens den Flammen ihrer Scheiterhaufen zu übergeben.
An sich ist das Buch ein gut ausgearbeitetes Zeitdokument, das die Lebensumstände der Menschen im Spanien des 16. Jahrhunderts schildert und Delibes nähert sich auf äußerst literarische Weise dem Thema "Gotteslästerung". Allerdings fand ich die Geschichte extrem langweilig und langatmig. Mitgerissen hat mich das Buch auf jeden Fall nicht.
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.