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Drei ist keiner zu viel - Miina Supinen

Drei ist keiner zu viel

von Miina Supinen

Bevor Victor Allcock ins Jenseits hinübertritt, muss er von seiner Liebe, seiner "Amour fou" zu Stella, der Strahlenden, berichten. Wie vom Blitz war er getroffen, als er sie bei Ausgrabungen in Griechenland kennenlernte. Als seine alte Studienfreundin Voula ihn zu Grabungen nach Finnland einlädt, bedingt er sich Stella als Assistentin aus. Die charismatische Voula ist von einer bunten Schar von Jüngern umgeben, die ihr Faible für finnische Mythologie, finnische Urgötter und New Age teilen. Und Stella lässt sich auf Voulas Vorlieben ein, ohne den Blick auf Victor oder auf ihren Freund Autti, einen Computerfreak, zu verlieren. Und etwas Seltenes stellt sich ein: eine "Menage à trois", bei der keiner zu viel ist. Bis Victor stirbt ... "Drei ist keiner zu viel" ist ein außergewöhnliches Dreiecksdrama, in dem Wissenschaft und Glauben, Liebe und Sex zusammenprallen - unkonventionell, intelligent, amüsant und voller Witz, spannend bis zur letzten Seite.

Rezensionen zu diesem Buch

Ein außergewöhnliches Buch

Stella, eine junge Frau, wird von dem älteren Victor als seine Assistentin zu einer Ausgrabungsstätte geholt. Auftraggeberin ist Voula, die exzentrische Anführerin der Waldmenschen, die den finnischen Göttern huldigen. Stella steht zwischen ihrem "normalen" Leben - ohne Glauben und mit ihrem autistisch veranlagten Freund Antti - und dem inspirierendem Einfluss von Victor und Voula.
Die anhand des Titels und der Umschlag-Beschreibungen vermutete Dreiecksbeziehung zwischen Stella, Antti...

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Unsympathische Protagonisten, konnte mich nicht berühren und erfüllte meine Erwartungen nicht

Zum Inhalt

Eigentlich ist Victor Allcock ja tot, doch bevor er endlich ins Jenseits hinübergleiten kann, erzählt er dem Leser noch seine Geschichte.

Der Professor für Klassische Archäologie lebt in Thessaloniki und kennt in seinem Leben nur zwei Lieben: Die Antike und die Frauen. Doch die Jobsituation in Griechenland ist aufgrund der Wirtschaftskrise bescheiden, und so nimmt er widerstrebend das Angebot seiner alten Studienfreundin Voula an, in Helsinki eine für ihn eher...

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Drei ist keiner zu viel

Victor und Stella haben in Griechenland zusammen gearbeitet. Als Vic einen Job in Finnland bekommt, will er unbedingt, dass Stella mit ihm kommt. Im Auftrag der Oktoniten unter der Führung der charismatischen Voula sollen sie eine Opferstelle im Wald finden, um zu verhindern, dass dort gebaut wird.

Die Geschichte wird aus der Sicht Victors erzählt, der inzwischen tot ist. Der Klappentext versprach ein „ein außergewöhnliches Dreiecksdrama, in dem Wissenschaft und Glauben, Liebe und Sex...

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Drei ist keiner zu viel

Eine finnisch-griechische Mythologin und vermeintliche Satanistin. Ein sexbesessener britischer Archäologe auf Jobsuche. Eine chaotische finnische Atheistin, die mit einem autistischen Computerspielprogrammierer zusammenwohnt. Wobei, der Engländer ist eigentlich tot. Das sind die kuriosen Zutaten für Miina Supinens Roman. Gemeinsamer Dreh- und Angelpunkt ist eine Akademie in den finnischen Wäldern, in denen urzeitliche Grabungen unternommen und alte Kulte gepflegt werden sollen. Das Setting...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
299 Seiten
ISBN:
9783518465516
Erschienen:
Oktober 2014
Verlag:
Suhrkamp
Übersetzer:
Anke Michler-Janhunen
7
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.5 (5 Bewertungen)

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