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"Ich bin noch hier!", rief er herausfordernd in den Raum. Aber nicht einmal ein Echo antwortete ihm. Sein Ruf verklang ungehört im Nichts und die Stille wog schwerer als zuvor.
Ein alter Uhrmacher vor einem Rätsel. Endlose Wanderungen durch Eis und Schnee. Lockende Versprechungen eines Baumes. Wenn das Licht schwindet und die Schatten dichter zusammenrücken, wenn kalte Finger nach dir greifen und dein Weg unweigerlich zu Ende scheint: Wem schenkst du dein Vertrauen?
21 phantastische Geschichten vom Grund der Dinge. Zum Gruseln, Träumen und Nachdenken. Geheimnisvoll, düster und melancholisch erzählt Miriam Schäfer von den Welten zwischen Traum und Wirklichkeit, Licht und Schatten, Wahrheit und Legende.
2014 wurde sie für "Claire" mit dem Deutschen Phantastik Preis für die "Beste deutschsprachige Kurzgeschichte" ausgezeichnet.
Eine Mischung aus gruseligen Kurzgeschichten, die spannend und teils auch kurzweilig zu lesen sind. Einige mit Längen, andere durchaus gelungen. Für jeden findet sich etwas. Für Kurzgeschichten Liebhaber sicher ideal.
Eigentlich bin ich nicht der größte Fan von Kurzgeschichten. Ich lese sie schon manchmal ganz gerne, aber eben nicht so oft. Durch eine Buchverlosung bin ich nun aber an dieses Buch gekommen und bin richtig begeistert!
Es sind 21 Kurzgeschichten auf 173 Seiten und mit kurz meine ich auch kurz. Manche sind nur 3 oder 8 Seiten lang, andere dafür fast 20. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei von High-Fantasy über gruselig bis faszinierend merkwürdig. Mal sind es hoffnungsvolle...
21 phantastische Kurzgeschichten präsentiert uns Miriam Schäfer hier. Gruseliges findet sich hier ebenso wie Geheimnisvolles, Düsteres und Melancholisches - eine große Bandbreite, der aber eines gemein ist: die Bildhaftigkeit und die jeweils dominierende Atmosphäre. Oft genug lief mein Kopfkino auf Hochtouren, war ich gefangen in der Geschichte, spürte ich nahezu körperlich die Atmosphäre. In die Stimmung einer geschriebenen Handlung vollkommen einzutauchen - solche Erlebnisse sind etwas...
Eigene Meinung:
Kurzgeschichten sind so eine Sache - es braucht wirklich wirklich viel, damit sie mich endlos begeistern können, denn wie manche vielleicht wissen, stehe ich auf Charakterentwicklungen.
Aber die Geschichten von Miriam Schäfer haben genau das geschafft. Ich habe jede einzelne Geschichte aufgesogen, egal ob sie drei Seiten lang war oder 13.
Manche Geschichten sind aus dem High Fantasy Genre, andere haben Horror als Grundlage. Aber sie haben alle eines...
Ein riesengroßer Dank geht an den Acabus Verlag und Miriam Schäfer für die Bereitstellung dieses wirklich gelungenen Buches und...
Wichtel, Geister, Engel, sie alle haben ihre eigene Geschichte. Mal ist ein kleines Mädchen, das sich mit ihrem Wunsch an eine Wichtelfrau wendet, mal sind es Geister, die keinen Frieden finden und mal ist es ein Engel, der gebeten wird, einen Wunsch zu erfüllen. Aber es gibt auch die anderen Geschichten, in denen der Schauer vorherrscht. Ein altes Bild, das nicht das ist, das es zu sein scheint, ein Geist, der nichts Gutes im Schilde führt.
Miriam Schäfers Kurzgeschichten könnten...
Das hier ist nach Jahren die erste Rezension, die ich über eine Kurzgeschichtensammlung schreibe. Da alle 21 Kurzgeschichten in „Das Fehlen des Flüsterns im Wind“ recht individuell sind, habe ich mich dazu entschlossen, „Figuren“, „Schreibstil“ und „Inhalt“ nicht wie gewohnt getrennt zu bewerten, sondern meine Rezension in einem Fließtext zusammenzufassen. So fällt es mir einfach leichter, das Buch als Gesamtes zu rezensieren. Denn, seien wie ehrlich, wenn ich jede Geschichte einzeln...
Das Buch befindet sich in 14 Regalen.