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Ein alter Kämpfer, mit Beinamen "der Dichter", und ein junger Enthusiast reisen zufällig im selben Zugabteil nach Diyarbakir, trinken, rauchen Hasch, reden, bis "der Dichter" auf einmal dem jungen Mann ein Konvolut mit Manuskripten in die Hand drückt und sagt: "Los, lies!" Die lose miteinander verwobenen Erzählungen, Beschreibungen und Gespräche handeln, wie der junge Mann bald feststellt, von seinem Vater, den er nie kennengelernt hat. Gleichzeitig wird damit die Geschichte einer ganzen Generation erzählt, die die Hoffnung auf eine Revolution nie aufgegeben hat.
Dieses Erstlingswerk ist eine literarische Sensation und sorgte bei seinem Erscheinen für Furore, weil der Roman auf hohem sprachlichen Niveau sämtliche Tabus bricht. Gleichzeitig hat der junge Autor mit "Zorn" die inoffizielle Geschichte der Türkei seit den 1950ern bis heute geschrieben.