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Ein Anruf der Anwaltskanzlei Rogers & Rogers verändert schlagartig das Leben des Literaturprofessors Samuel Anderson. Er, der als Kind von seiner Mutter verlassen wurde, soll nun für sie bürgen: Nach einem tätlichen Angriff auf einen republikanischen Präsidentschaftskandidaten verlangt man von ihm, ihre Integrität zu bezeugen, obwohl er sie seit mehr als zwanzig Jahren nicht gesehen hat. Ein Gedanke, der ihm zunächst völlig abwegig erscheint. Doch Samuel will auch endlich begreifen, was damals wirklich geschehen ist. Ein allumfassender, mitreißender Roman über Liebe, Unabhängigkeit, Verrat und die lebenslange Hoffnung auf Erlösung, ein Familienroman und zugleich eine pointierte Gesellschaftsgeschichte von den Chicagoer Aufständen 1968 bis zu Occupy Wall Street.
Ich bin sehr skeptisch bei Büchern, von denen man sagt, dass ich sie unbedingt lesen muss. „Geister“ von Nathan Hill muss man tatsächlich lesen. Unbedingt, auch wenn es ab und an eine Geduldsprobe ist.
Eine Zusammenfassung ist schwierig. Es geht um den Literaturprofessor Samuel Anderson, den sein Lehrjob anödet, der eigentlich Schriftsteller ist, ein Schriftsteller, der nie ein Buch geschrieben hat, genau wie sein Freund Pwnage, mit dem er sich regelmäßig im Spiel Elfscape...
Nathan Hill - Geister - PIPER
Der Literaturprofessor Samuel Anderson öffnet ein Zeit und Schaufenster zur amerikanischen Pop und Subkultur, aber auch zu einer Nation, die Begeisterung mit Verdrängung verbindet, einem Volk, das sämtliches Recht von seiner Großartigkeit ableitet, einer Menschenschicht der Extreme, die trotz allem, oder gerade deswegen, sich immer wieder neu erfindet.
Anderson ist spielsüchtig, 40h pro Woche ist er im Internet und verausgabt sich und sein Budget,...
Das Buch befindet sich in 8 Regalen.