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Ein junger Mann, hin- und hergerissen zwischen zwei Frauen, flieht aus seinem wohlhabenden Elternhaus. Er ist verzweifelt und lebensmüde, es zieht ihn ins "Dunkel". So sucht er nach einer Möglichkeit, aus der Welt zu verschwinden. Und findet sie, indem er sich zur Arbeit in einem Bergwerk verpflichtet. Das harte Leben unter Tage erweist sich als Wendepunkt - er, der sich nach der Dunkelheit gesehnt hat, erkennt in derselben, dass das Leben lebenswert ist. Noch vor James Joyce oder Marcel Proust beschreibt Natsume S seki hier minutiös die Wahrnehmungen und Gedanken eines jugendlichen Antihelden. 'Der Bergmann' zeichnet im Spiegel einer einzelnen Existenz das Bild einer japanischen Gesellschaft, die zur Jahrhundertwende mit sich und der Moderne ringt.
"Es macht mich sehr glücklich, dass ich diesen Roman, der über hundert Jahre alt ist, heute noch lesen kann und er sich so gegenwärtig anfühlt. Er bewegt mich zutiefst und kann und darf nicht in Vergessenheit geraten." HARUKI MURAKAMI
Der Bergmann ist aufgrund seiner gesellschaftskritischen Haltung und dem Bezug zur japanischen Hauptstadt Tokio dem Genre Großstadtroman zuzuordnen. Die Geschichte über den 19-jährigen namenlosen Jungen, der sich aus Tokio aufmacht um zu sterben, hat mich von Anfang an fasziniert. Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive des jungen Mannes. Sein innerer Monolog und seine intensive gedankliche Auseinandersetzung mit sich selbst und seinem Leben, lassen den Leser unmittelbar an der...
Ein junger Mann aus guter Familie hat sich vermutlich unglücklich verliebt und ist zum Selbstmord entschlossen. Da er es nicht fertigbringt, sich das Leben zu nehmen, flüchtet er aus Tokio auf der Suche nach einem menschenleeren Ort, an dem er schließlich sterben wird. Unterwegs wird er von einem Anwerber für eine Kupfermine aufgelesen, der ihm Arbeit im Bergwerk verspricht. Der verwöhnte Städter hat noch niemals körperlich gearbeitet und nicht die mindeste Vorstellung, warum andere Menschen...
Das Buch befindet sich in einem Regal.