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Einfühlsam, umwerfend, außergewöhnlich - Neal Shustermans Roman über Schizophrenie aus der Sicht eines Betroffenen, ausgezeichnet mit dem National Book Award
Inhalt:
Caden ist schizophren. Er fühlt sich „wie unter Wasser“, „gefangen in einer Welt, der er nicht entkommen kann“, „in einer Welt, in der er nicht gehört wird“. Dieses Buch beschreibt die Reise von Caden auf seinem Schiff und in seinem echten Leben – zerrissen in mehrere Etappen.
Stil:
Neal Shusterman hatte mich mit seiner Vollendet-Reihe (die Flucht, der Aufstand, die Rache, die Wahrheit) absolut in seinen Bann gezogen, daher wollte ich „Kompass ohne Norden“...
Wenn es um das Thema Schizophrenie geht, greife ich gerne zu Büchern, welche diese Thematik beinhalten. Dabei finde ich es stets gleichermaßen interessant wie Angehörige oder eben auch Betroffene mit diesem Schicksal umgehen. Das hat den einfachen Grund das bei mir selbst eine Typ Schizophrenie diagnostiziert wurde und ich nun lernen muss damit umzugehen. So dachte ich mir das ein Buch von Neal Shusterman genau das Richtige wäre, da mich seine Jugendbücher bisher wirklich fesseln konnten. ...
Caden ist 15 Jahre alt, ein ganz normaler Junge und sehr beliebt, mit einer besonderen Begabung für das Zeichnen. Doch nach und nach kippt seine Welt: Da ist dieser fremde Junge in der Schule, der bestimmt ein Messer hat und ihn ermorden will, er kann die Termiten hören, die das Elternhaus zernagen, er steckt voller Unruhe und muss dauernd laufen. In seiner Phantasie befindet er sich auf einem Schiff, der Kapitän ist ein Tyrann, der Schiffspapagei und die Galionsfigur geben Caden Anweisungen...
Caden ist ein gewöhnlicher 15-jähriger Schüler, der mit seinen Freunden abhängt und an einem Computerspiel bastelt. Doch sein bekanntes Leben wird auf den Kopf gestellt, als er nach und nach trügerische Wahrnehmungen empfindet, harmlose Gegenstände und seine Mitmenschen grundlos als Gefahr beurteilt und sich so weiter in seinen Wahn steigert bis er nicht mehr zwischen Realität und seiner zusammengesponnen fantastischen Welt unterscheiden kann.
Ehrlich gesagt weiß ich gar...
Neal Shusterman, Kompass ohne Norden, Hanser 2018, ISBN 978-3-446-26046-7
Das neue Buch von Neal Shusterman ist der anspruchsvolle und gelungene Versuch, sich mittels einer Geschichte eines Jungen, die stark inspiriert ist von den Krankheitserfahrungen mit seinem eigenen Sohn Brendan, der rätselhaften Krankheit Schizophrenie zu nähern.
Er tut das mit seiner Hauptfigur Caden, der sich für einen ganz normalen Jungen hält. Doch sein Verstand lehrt ihm zunehmend etwas...
Gebundene Ausgabe: 345 Seiten
Verlag: Carl Hanser (20. August 2018)
ISBN-13: 978-3446260467
empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Originaltitel: Challenger Deep
Übersetzung: Ingo Herzke
Preis: 19,00 €
auch als E-Book erhältlich
In „Kompass ohne Norden“ verarbeitet Neal Shusterman zum Teil die Krankheit...
Beim Durchstöbern der Vorschau des Hanser Verlags ist mir „Kompass ohne Norden“ sofort ins Auge gesprungen. Das Cover und besonders der Klappentext konnten mich auf Anhieb überzeugen. Der Name des Autors sagte mir natürlich etwas, gelesen hatte ich bisher allerdings noch kein Buch von ihm. „Kompass ohne Norden“ sollte ich daher mein erstes Werk von Neal Shusterman werden.
Auf den ersten Blick wirkt Caden wie ein ganz normaler Junge. Er selbst hat sich zumindest immer für...
Klappentext
„Caden hält sich für einen normalen Jungen. Doch sein Verstand ist ein krankhafter Lügner, der sich auf fantastische Reisen begibt. Manchmal befindet Caden sich auf dem Weg zum tiefsten Punkt der Erde im Marianengraben, auf einem Schiff, auf dem die Zeit seitlich läuft wie eine Krabbe, verwittert von Millionen Fahrten, die bis in die finstere Vergangenheit zurückreichen. Und in der Realität lässt Cadens Verstand harmlose Dinge wie einen Gartenschlauch zur tödlichen Gefahr...
Das Buch befindet sich in 29 Regalen.