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Es war nur ein Ententeich, ein Stück weit unterhalb des Bauernhofs. Und er war nicht besonders groß. Lettie Hempstock behauptete, er sei ein Ozean, aber ich wusste, das war Quatsch. Sie behauptete, man könne durch ihn in eine andere Welt gelangen. Und was dann geschah, hätte sich eigentlich niemals ereignen dürfen ...
"Wie alt bist du wirklich?", fragte ich.
"Elf."
Ich dachte einen Moment nach. Dann fragte ich : "Wie lange bist du schon elf?"
Sie lächelte mich an.
Hm. Ich weiß nicht recht, was ich von dieser Geschichte halten soll. "Ein poetisches Juwel, wie man es nicht oft zu lesen bekommt." Sagt Daniel Kehlmann. Ja, da hat er wohl Recht. So etwas bekommt man nicht oft zu lesen. Und poetisch ist es auf jeden Fall auch. Kindlich poetisch. Eigentlich richtig gut...
„Der Ozean am Ende der Straße“ verzauberte mich auf den ersten Blick durch das wunderschöne blaue Cover, das märchenhaft und magisch angehaucht ist, obwohl es sich nicht um eine Zeichnung sondern um eine Fotomontage handelt.
Märchenhaft, magisch und mysteriös mutet auch die Handlung an. Wenn man Neil Gaiman als Autor kennt, rechnet man von Anfang an mit einem Fantasy-Roman, doch die ersten Seiten über lässt einen der Roman geschickt darüber im Unklaren, in welche Richtung sich die...
Die Hempstocks sind eine geheimnisvolle Sippe, die am Ende der Straße wohnen, in der auch der Ich-Erzähler dieses Schauermärchens gelebt hat. Nach Jahren kehrt er zurück auf das Gehöft und mit dem Leser in die Erinnerung an die Ereignisse, die hier stattgefunden haben, als der Erzähler noch ein junge von sieben und seine Begleiterin Lettie Hempstock ein Mädchen von elf Jahren gewesen ist, Damals geschahen rings um den Ententeich unheimliche Dinge, den Lettie als „Ozean“ bezeichnete und der...
Das Buch befindet sich in 29 Regalen.