Buch

A Long Way Down - Nick Hornby

A Long Way Down

von Nick Hornby

Komisch, rasant, mit schwarzem Humor - der neue Nick HornbyVier Menschen auf dem Dach eines Londoner Hochhauses, die sich an Silvester das Leben nehmen wollen, schließen einen Pakt: neuer gemeinsamer Selbstmord-Termin ist der Valentinstag. Es bleiben sechs Wochen, die gemeinsam überlebt werden müssen...Silvester, auf dem Dach eines Hochhauses: Pech, dass gleich vier Menschen auf die Idee gekommen sind, sich dort das Leben zu nehmen. Da man sich schlecht umbringen kann, wenn einem andere dabei zusehen, steigt die seltsame Gruppe erst mal vom Dach, um das Problem der jüngsten Kandidatin, die nicht weiß, warum ihr Freund sie verlassen hat, zu lösen. Nach und nach erzählen sie sich ihre Geschichten.Da ist die altjüngferliche Maureen, deren Sohn Matty schwerstbehindert ist und die diese Belastung allein tragen muss, da ist Martin, der berühmte Talkmaster, den nach einem Gefängnisaufenthalt niemand mehr auf dem Bildschirm sehen will, Jess, die aufmüpfige Tochter eines Politikers, ist so direkt, dass sie alle vor den Kopf stößt, und JJ, der von seinem besten Freund, dem Sänger seiner Band, im Stich gelassen wurde. Die vier verabreden, mit dem finalen Sprung bis zum Valentinstag zu warten - und so findet eine Gruppe von Menschen zueinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die einander doch auf wundersame Weise zu helfen wissen.Hornby at his best - in diesem urkomischen, rasanten und mit schwarzem Humor gespickten Roman beweist Hornby wieder einmal seine ganze Meisterschaft. Leser, freut Euch!Das Special zum Roman mit Interview und ausführlicher Leseprobe auf www.hornby-mobil.de

Rezensionen zu diesem Buch

Tiefgründiger schwarzer Humor

Taschenbuch: 400 Seiten
Verlag: Knaur (1. Oktober 2006)
ISBN-13: 978-3426615362
Originaltitel: A Long Way Down
Übersetzung: Clara Drechsler und Harald Hellmann

Tiefgründiger schwarzer Humor

Inhalt:
Wie soll man sich selbst umbringen, wenn drei Leute dabei zuschauen? Das fragen sich Martin, Maureen, Jess und JJ, als sie sich in der Silvesternacht zufällig auf einem Hochhausdach begegnen. Alle vier haben gute Gründe, nicht mehr leben zu wollen - aber...

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Nachdenklich und lustig

Nick Hornby erzählt in diesem Buch die Geschichte von mehreren Einzelschicksalen.  Die einzelnen, in dem Buch vorkommenden Personen haben jeder ein anderes tief greifendes Problem in ihrem Leben. Jeder für sich sieht keinen anderen Ausweg mehr als das Leben zu beenden.  Das ist natürlich schon sehr tragisch, ab sofort wird es allerdings erst, als diese Person sich durch Zufall auf dem gleichen Dach wieder finden, das für den Selbstmordversuch auserkoren wurde.

 Und nun wird es...

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Auf- und ab

Treffen sich vier wildfremde und völlig verschiedene Menschen aufm Hochhaus und wollen Selbstmord begehen. Was ein bisschen so klingt, wie der Beginn eines morbiden Witzes, ist der Beginn von "A long way down". So ähnlich zumindest.
In "A long way down" werden die Leben und Schicksale der vier Protagonisten beleuchtet, die nicht unterschiedlicher hätten sein können. Hier hat Hornby ganz großes Kino geschaffen. Ich möchte nicht näher auf die Figuren eingehen, weil es Spaß macht, die...

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Gute Idee, nicht zu 100% gut umgesetzt...

Am für Selbstmöder beliebtesten Platz in London möchten vier Personen in der Silvesternacht ihr Leben beenden: der nach einem Skandal abgestürzte Moderator Martin, Maureen, deren einziger Lebensinhalt die Pflege ihres schwerbehinderten Sohnes ist, das junge Mädchen Jess und der Musiker JJ, der ohne seine Band und seine Freundin ebenfalls keinen Sinn in seinem Leben mehr sieht. Doch anstatt vom Hochhausdach zu springen, kommen die vier miteinander ins Gespräch. Und der Entschluss, Selbstmord...

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Nett für zwischendurch

"A long way down" ist ein Buch, das man ganz gut mal zwischendurch lesen kann. 
Vier Personen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, haben alle die gleiche Idee: Sie wollen sich vom beliebtesten Ort Londons (Topper's House) am beliebtesten Tag für Selbstmörder (Silvester) in die Tiefe stürzen und ihrem Leben ein Ende machen. 
Doch springen in Gesellschaft entpuppt sich doch als schwieriger als angenommen und so beschließen sie, doch nicht zu springen und sich nach einigen...

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Silvester und seine Folgen

Dass Silvester ein beliebtes Datum für Selbstmord ist, ist nix neues. Dass sich dabei mehrere Leute an demselben Ort zufällig treffen, weil sie sich alle von demselben Dach stürzen wollen, ist dabei auch net auszuschließen. Dass sie dann im Endeffekt nicht springen, sondern einen Pakt schließen, das Jahr irgendwie zu überstehen und sich gegenseitig zu helfen, ist ein toller Gedanke.

Im Lauf der Geschichte erfährt man dann mehr über die Hintergründe der einzelnen Charaktere (die...

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Humorvoll und ironisch

Hornby schafft es erstaunlich gut, ein so ernstes Thema wie Suizid auf humorvolle und ironische Weise zu durchleuchten und zwar so, dass es keineswegs aufgesetzt oder erzwungen wirkt. Ein gutes Buch.

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Wer Sarkasmus gepaart mit einem ernsten Thema mag wird dieses Buch lieben. Auf die Tränendrüse wird übrigens nicht gedrückt.

“Ein wunderbares Buch, man lacht, denkt nach – und am Ende kommen einem sogar die Tränen.” Galore

Zum größten Teil kann ich Galore Recht geben; in “A Long Way Down” stecken viel Sarkasmus und Elemente zum nachdenken – eigentlich eine gute Mischung. Aber obwohl ich nah am Wasser gebaut bin, kamen mir nicht die Tränen. Aber zunächst mal von vorn, bevor ich jetzt schon über den Schluss schreibe.

Das Buch wird aus Sicht der vier Hauptpersonen, Maureen, Jess, JJ und Martin, erzählt...

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
341 Seiten
ISBN:
9783462034554
Erschienen:
Mai 2005
Verlag:
Kiepenheuer & Witsch
Übersetzer:
Clara Drechsler Harald Hellmann
7.6
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.8 (35 Bewertungen)

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