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Nina George bietet einen charmanten, persönlichen und hintergründigen Blick auf die Eigenheiten der Freien und Hansestadt Hamburg. Als leidenschaftlich-neugierige Stadtläuferin durchstreift sie Straßen und Viertel, nimmt sich besonderer Orte und Lokale an, entdeckt inmitten geschäftigen Treibens "Gemütsasyle für Fliehende". Glück - das bedeutet auch, auf den Bordsteinkanten in der Schanze zu sitzen, Halbtagsurlaub in Blankenese im August und vielleicht eine winterliche Punschfahrt auf der Alster. Kleinen Marotten hanseatischer Art begegnet die Autorin mit liebevoller Ironie, und selbst der allwöchentliche Stau im Elbtunnel wird zum Gegenstand vergnüglicher Reflexion.
Ein Buch, das lockt und verführt - und mitten hineinführt ins Innenleben, an den Puls der "sehenswertesten Stadt". Mal poetisch, mal bissig, aber immer mit der unheilbaren Liebe einer Hamburg-Süchtigen.
Mein Blick fällt auf den Kalender: es ist der 18. November 2013. Mit einem tiefen Seufzen zähle ich die vergangenen Tage und zähle mit Erschrecken 673 Tage. 673 Tage ohne durch hanseatische Prisen zerzauste Haare, den zimtigen Duft frisch aufgebackener Franzbrötchen, das gluckernde Vorbeischippern alter Kräne, das Klatschen der Wellen an den Landungsbrücken, die sehnsuchtsvollen Laute von Signalhörnern im Hafen, den Duft von Freiheit und ohne mein geliebtes Planten un Blomen. Ohne...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.