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Bei einem Segeltörn verliert Paul seinen Zwillingsbruder; Rosas Familie wird nach dem Versuch, über die Ostsee in den Westen zu fliehen, auseinandergerissen; Hagen hat am Ende des Zweiten Weltkriegs nur sein eigenes Leben retten können. Der Zufall bringt die drei im „Haus fernab des Meeres“ zusammen. Was sie verbindet, sind die Verluste, die sie erlitten haben. Aber kann aus gleichem Unglück wirklich Freundschaft entstehen, wie das Sprichwort sagt? Oder bringt Unglück immer nur eines hervor: Unglück? Christoph Werner erzählt mit ruhigem Ton eine große Geschichte von untergegangenen Ländern und scheiternder Liebe. Er zeigt, wie das Sprechen und das Schreiben beim Verarbeiten persönlicher Trauer helfen können. Am Ende dieses Wegs kann dann unvermittelt Trost stehen, die Heilung der seelischen Wunden besitzt aber ihren ganz eigenen Rhythmus …
Der mir bisher unbekannte Autor Christoph Werner blickt hier in seinem Buch auf das Thema Traumata und dies gelingt ihm einfühlsam und dicht. Und dies ist etwas, was ich gelungen und extrem berührend fand. Ein wunderschönes Buch! Und ein Autor, den ich beobachten werde.
Über seine Protagonisten Paul, Rosa und Hagen erzählt Christoph Werner drei Geschichten über erlittene Traumata, drei Geschichten, die sich nach und nach zu einem stimmigen Ganzen verdichten. Denn diese...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.