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Klimafreundliche Ernährung, politisch korrekte Sprache, Gleichberechtigung der Geschlechter – wie soll man da noch alles richtig machen?
Helenas Mann Jonas hat für die Osterferien eine Reise nach Mallorca organisiert. Die Kinder Juni und Elmer sind begeistert, Helena kocht vor Wut. Nach Mallorca fliegen? FLIEGEN? Mitten in der Klimakrise? Aber Helena hat noch ganz andere Probleme. In der aktivistischen Gruppe, in der sie sich engagiert, sind alle tätowiert und benutzen Wörter, die sie nicht versteht. Junis Bildschirmzeit macht ihr Sorgen, der sechzehnjährige Elmer bringt sie aus der Fassung, indem er plötzlich mit einem genderneutralen Pronomen angesprochen werden möchte. Und dann muss sie auch noch befürchten, dass Jonas sich in die jüngere Nachbarin verguckt hat. Als Helena am Tag der geplanten Abreise den Badeanzug ihrer Tochter nirgends finden kann, trifft sie eine kopflose Entscheidung, und ihr Leben droht vollends aus dem Ruder zu laufen.
Dieser Roman trifft unsere Gegenwart mitten ins Herz.
Ich habe mir, aufgrund des Klappentextes, viel von diesem Buch versprochen. In der heutigen Welt mit vielen Krisen versucht man für sich selbst so zu leben, dass man das gut verantworten kann. Auch Helena versucht es, allerdings extrem verbissen, so dass die Lebensfreude verloren geht. Die Situation eskaliert, als ihr Mann der Familie eine Flugreise nach Mallorca bucht. Fliegen geht in Helenas Augen gar nicht...
Der Start fiel mir noch leicht, abgesehen davon, dass der Schreibstil...