Rezension

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kurz aber gut

Die Läuterung - Roisin Fallon

Die Läuterung
von Roisin Fallon

Bewertet mit 4 Sternen

In der Geschichte geht es vorrangig um drei Charaktere zum einen Lysander der strippen geht um Geld für Drogen zu haben, seinen Lebenspartner Richey der auf dem Schwulenstrich anschaffen geht und Ryan. Ermittler die nach dem Serienkiller suchen gibt es in diesem Buch keine, man bekommt nur die Psychische Verfassung und die Bezihung zwischen Täter und Opfer mit. Lysander und Richey haben Beziehungswprobleme, während Lysander seinen Freund helfen will von den Drogen und der Strasse wegzukommen, interessiert Richey das ganze wenig, glaubt er doch eh nicht das er was besseres verdient haben könnte. Nachdem die beiden sich trennen trifft Richey auf Ryan. Ryan ist ein Psychopath, er hat einen eigenen Folterkeller und ist überzeugt sündhafte Menschen durch Schmerzen läutern zu können, zudem hat er eine Vorliebe für Menschenfleich. Wirkt dabei aber nach aussen wie der nette Mann von nebenan.

Das Buch ist definitiv nichts für zartbesaitete geht es doch vorrangig um Gewalt und Drogen und die Autorin nimmt kein Blatt vor dem Mund. Es gibt keine Nebenschauplätze, im Grunde beschränkt sich die Autorin auf das nötigste was die Geschichte sehr kompakt macht. Man erfährt genug über die Protagonisten um das Handeln zu verstehen aber eben auch nicht mehr. Wobei ich persönlich bei einem Horror Buch auch keine große Tiefe erwartet habe. Erzählt wird in kurzen Kapiteln.