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John Scratch ist der berühmteste Fernsehmoderator der Welt. Vor laufenden Kameras klingelt er an einem Haus, in dem ein glücklich verheiratetes Paar lebt. Als die beiden ihm öffnen, sagt er: "Sie bekommen 10.000.000 Dollar, wenn Sie sich jetzt trennen und nie mehr wiedersehen." Der Mann lehnt ab. Die Frau nicht. Niemand bekommt Geld, doch die Ehe ist zerstört. Manche behaupten, nur der Teufel könne eine solche Show moderieren. Nun, sie haben Recht ...
"Der raffinierte Mr. Srcatch" von Michael Poore erzählt vom Teufel, wie er auf die Erde kam und seitdem hier lebt und dabei nicht nur das ein oder andere Menschenleben durcheinander bringt, sondern noch seinen Liebeskummern zu überwinden versucht.
Der Klappentext ist im Grunde die Einleitung in das Buch und vermittelte ein ganz anderes Bild der Story, weshalb ich nach einigen Seiten schon etwas enttäuscht war, aber dennoch weitergelesen habe. Nur weil die Story nicht so ist wie...
John Sratch ist der Teufel. Doch wer der Teufel ist, muss nicht immer unbedingt schlecht sein. Eigentlich will er nur das beste für die Menschheit und muss sich doch soviel über die Idioten aufregen. Er versucht die Geschichte mehr oder weniger schlecht zu lenken und stößt dabei an seine eigenen Grenzen. Denn alles was er will, wird ihm versagt. Und wenn er es einmal besitzt, entgleitet es ihm bald wieder.
Der Leser begleitet John Sratch an einigen Fixpunkten der Geschichte durch...
Was habe ich aufgrund des Klappentextes erwartet?
Eine Geschichte über den Teufel als Fernsehmoderator, der in einer grausam - Unterhaltsamen Show den Menschen den Spiegel vorhält.
Worum geht es?
Die Fernsehshow dient nur als Einleitung und nimmt einen minimalen Teil im Roman ein. Handlungsrelevant ist sie überhaupt nicht. Dies ist nur ein kleines Spielchen, dass der Teufel mit den Menschen spielt, um sie endlich auf den, seiner Meinung nach rechten...
Kurz gesagt, Mr. Scratch ist der Teufel. Doch diesmal betrachtet der Autor ihn von einer fast menschlichen Seite. Natürlich betrügt und verführt er, doch die Erklärungen, die der Autor dafür findet, lassen einen hin und wieder schmunzeln. Das Böse ist hier nicht klar abgegrenzt.
Dieses Buch lässt sich schwer in eine Genre-Schublade stecken. Im weitesten Sinne ist es Satire. Der Autor zieht die Schöpfungsgeschichte ebenso wie die menschlichen Schwächen durch den Kakao, ohne jedoch ins...
Das Buch befindet sich in 26 Regalen.
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