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Wie entsteht reifer Glaube? Nur dadurch, dass man die Schalen eines vermeintlichen Kinderglaubens abwirft? Sich von Vorstellungen, die heute nicht mehr plausibel scheinen, verabschiedet? Indem man nach einem Gottesbild fragt, das zu keinen biografischen Verletzungen führt und indem man neue Erkenntnisse umarmt, ohne die eigenen Einsichten absolut zu setzen? Gerrit Hohage fragt tiefer. Er legt die denkerischen Voraussetzungen frei, die zu vielen aktuellen Neudeutungen des Glaubens führen, und betont, wie elementar auch geschichtliche Tatsachen für den Glauben sind. Die stellvertretende Wirkung des Kreuzestods Jesu muss keineswegs aufgegeben werden, wenn man intellektuell redlich bleiben will. Hohages Buch ist ein wichtiger und klug durchgeführter Diskussionsbeitrag zu einer entscheidenden aktuellen Debatte.
„...Wir waren wie Schwimmer in der beginnenden Ebbe, die noch sicheren Boden unter den Füßen wähnten und gar nicht merkten, wie sie sachte ins Meer hinausgezogen wurden, währen sich die Welle aufbaute, in der die subjektiven Wahrheiten immer umfassende und bestimmender wurden...“
Dieses Zitat weist auf den ersten Punkt hin, mit dem sich der Autor befasst hat. Es geht ihm den Wahrheitsbegriff im Blick auf den Glauben.
Das Sachbuch ist keine leichte Lektüre. Der Autor...
Das Buch befindet sich in einem Regal.