Rezension

Die Spur der Originale

Tee? Kaffee? Mord! Miss Rittinghouse und die sprechenden Bücher -

Tee? Kaffee? Mord! Miss Rittinghouse und die sprechenden Bücher
von Ellen Barksdale

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Im „Black Feather“ erscheint ein seltener Gast: Joseph, der Butler des kürz­lich ver­stor­be­nen Earl of Helli­well, des­sen An­we­sen in der Nähe von Earls­raven liegt. Joseph ist über­zeugt, dass sein Tod kein Un­fall war, son­dern je­mand nach­ge­hol­fen hat. Und dann sind da auch noch die letz­ten Worte des Earls: Küm­mern Sie sich um die spre­chen­den Bücher! Natha­lie, Louise und Con­stable Strut­ner sind rat­los, was damit ge­meint sein könnte und bit­ten die Buch­händ­lerin Paige Ritting­house um Hilfe. Diese ent­deckt tat­säch­lich, was es mit der Biblio­thek des Earls auf sich hat – doch damit ge­hen die Rät­sel erst los!

 

Rezension:

Nach dem Tod des Earl of Helliwell wendet sich dessen Butler an Natha­lie und Louise. Er ist über­zeugt, dass der Tod sei­nes Herrn kein Un­fall war, und bit­tet die bei­den um Hilfe, denn deren de­tek­ti­vi­sche Fä­hig­kei­ten spre­chen sich lang­sam herum. Mit den letz­ten Wor­ten des Ver­stor­be­nen, die sich auf spre­chende Bücher be­zie­hen, kön­nen sie je­doch auch nichts an­fangen. Erst die Buch­händ­lerin Paige Ritting­house kommt merk­wür­di­gem auf die Spur.

In Band 13 ihrer Cozy-Crime-Reihe „Tee? Kaffee? Mord!“ lässt Ellen Barks­dale erst­mals einen ‚Kli­enten‘ von sich aus auf ihre Prota­gonis­tin Natha­lie und deren Mit-Ama­teur-De­tek­ti­vin Louise zu­kom­men. Der zu lö­sende Fall er­weist sich wie ge­wohnt als ver­zwickt, gibt es zu­nächst doch weder ein Motiv noch Ver­däch­tige. Erst als die schließ­lich hin­zu­ge­zo­gene Buch­händ­lerin Ritting­house, die bis­her nur ge­le­gent­lich als Neben­figur auf­tauchte, auf Un­stim­mig­kei­ten in der wert­vol­len Biblio­thek stößt, be­gin­nen sich Hin­ter­gründe ab­zu­zeich­nen. Eine Fest­nahme Con­stable Strut­ners er­schien mir aller­dings sehr an den Haa­ren her­bei­ge­zo­gen, da zu dem Zeit­punkt eigent­lich nicht die Spur eines Be­wei­ses gegen den Fest­ge­nom­me­nen vor­liegt. Am Ende kommt es na­tür­lich doch noch zu einer schlüs­si­gen Lö­sung. Ins­ge­samt kann die Ge­schichte jeden­falls wie­der kom­plett über­zeu­gen.

 

Fazit:

Auch im 13. Fall kann Ellen Barksdales Cozy-Crime-Reihe „Tee? Kaffee? Mord!“ ihre Fans wie­der über­zeu­gen.

 

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