Die Bindung zwischen Pferd und Reiterin
Bewertet mit 5 Sternen
Cover: Das Cover hat mich auf Anhieb angesprochen und ich finde, es passt super zu der Zeit, in dem der Roman spielt.
Inhalt: Das Buch spielt im Jahr 1898 und es geht um die junge Irma. Irma ist eine begeisterte Reiterin und wohnt mit ihrer Mutter auf einen kleinen Hof, der leider hoch verschuldet ist. Um ihre Schulden begleichen zu können, müssen sie Irmas Lipizzaner-Hengst Novio verkaufen. Irma hat eine ganz besondere Bedingung zu dem Tier, deswegen meldet sie sich an der Spanische Hofreitschule in Wien als man an um Novio nah sein zu können. Irma fällt es schwer in Wien zurecht zu kommen und sie muss immer aufpassen, dass sie niemanden enttarnt. Und da ist noch ihr Lehrer Stephan, der in Irma ein großes Talent sieht und zu dem Irma sich hingezogen fühlt, doch was wird er sagen, wenn er erfährt, dass Irma eine Frau ist.
Meinung: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstill war angenehm zu lesen. Irma war eine tolle Protagonistin und sie war mir sympathisch. Auch könnte man ihre Begeisterung fürs Reiten spüren und vor allen die Liebe zu ihren Pferd. Wien als Setting wurde sehr gut umgesetzt und hat dadurch noch besseren Einblick in die Zeit ermöglicht. Mir hat es auch gut gefallen, wie Irma sich in der Spanische Hofreitschule behauptet hat. Es gab viele unterschiedliche Nebencharaktere. Auch mochte ich, wie immer mal historische Fakten in die Geschichte mit eingeflossen sind. Die Liebesgeschichte hat mir auch sehr gut gefallen und es gab ein paar Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Ich bin wirklich gespannt auf den nächsten Band.