Rezension

Ein fesselnder Roman über das Staufenberg-Attentat

Ein schwarzer Tag im Juli -

Ein schwarzer Tag im Juli
von Dörte Schipper

Bewertet mit 5 Sternen

Mitreissend und spannend ab der ersten Seite

Dieses Buch ist so anders als all die Filme und Bücher, die ich bisher über dieses Thema gekannt habe. Denn die Ereignisse vom 20. Juli 1944, sowie die der vorhergehenden Wochen, werden aus der Sicht einer normalen Familie erzählt.

Es ist ein Roman, der mich sofort gefesselt hat. Obwohl mir die damaligen Ereignisse wohlbekannt sind, hatte ich das Gefühl, alles ganz neu zu erleben. Tief bin ich in die damalige Zeit eingetaucht, habe mit den Protagonisten mitgehofft und mitgefiebert. Lebensecht und authentisch sind die einzelnen Charaktere beschrieben und verleihen der fesselnden und perfekt recherchierten Handlung eine nachvollziehbare Lebendigkeit. Fiktive und realistische Personen und Geschehen sind meisterhaft miteinander verwoben. Durch die flüssige Schreibweise der Autorin flogen die Seiten nur so dahin.

Mein Fazit:

Interessierten Lesern, die die Geschehen um das Staufenberg-Attentat aus einer neuen Sicht kennenlernen möchten, kann ich dieses Buch ans Herz legen. Überzeugt vergebe ich 5 Sterne und eine Leseempfehlung.