Rezension

Der AlphaBulle – mir fehlt die Spannung

Der Alphabulle -

Der Alphabulle
von Jo Harper

Bewertet mit 2.5 Sternen

Der AlphaBulle, von Jo Harper

Cover:
Das Cover gefällt mir gut und passt super zum Buch.

Inhalt und meine Meinung:
Es geht hier um eine Polizeistation im Dreiländereck, ein Arbeits-, und Ausbildungsplatz mit verschiedenen Abteilungen. Jede meint die beste und stärkste zu sein, dabei hat anschneidend keiner bemerkt, dass sie inzwischen das Schlusslicht bei der Polizei sind und ihr Standort geschlossen werden soll.
Es ist also  fünf vor zwölf.

Ich hatte mir einen spannende Geschichte mit deinem Blick hinter die Kulissen der Polizeiarbeit erhofft. Leider finde ich, es liest sich wie diffuses, unglaubwürdiges und konstruiertes Kompetenzgerangel. Es passiert nichts spannendes oder aufregendes. Es werden viele Klischees bedient, u.a. ganz schlimm: die Polizeistudentinen sind naive „Hühner“ die ihrem Muskelprotz von Ausbilder (Rick) hirnlos anhimmeln.

Am Ende des Buches erfahren wir dann, dies ist eigentlich „nur“ die Vorstellung zur Entstehung der „Cop-Schmiede“, die Vorstellung von einzelnen Charakteren und Protagonisten. Die eigentlichen Geschichten können jetzt beginnen…
Aber dafür hätte ich kein eigenes Buch gebraucht. Das hätte auf 50 bis maximal 100 Seiten gekürzt werden können und dafür eine spannende Geschichte angefügt werden können.

Deshalb kann ich leider auch nur die halbe Punktzahl, also 2,5 Sterne vergeben (bei voller Sternenzahl runde ich mathematisch aut).

Mein Fazit:
Der Anfang zu einer Serie. Mir hat hier die Spannung gefehlt, mir war es zu langatmig.
Von mir 2,5 Sterne.