Rezension

Entfacht von Göttern, gebrannt von Flame

Flame: Feuermond und Aschenacht -

Flame: Feuermond und Aschenacht
von Henriette Dzeik

Bewertet mit 5 Sternen

Packende Story in einer heißen, göttlichen Welt. Anfangs etwas verwirrend, aber mit brennenden Charakteren und starkem Stil. Lesenswert!

"Flame 1: Feuermond und Aschenacht" von Henriette Dzeik hat mich entflammt. Geschichte dreht sich um Flame, die in einer erbarmungslosen, fast schon brennenden Welt lebt und in einem von den neuen Göttern entfachten Turnier um Unsterblichkeit kämpft. Doch dieses Turnier birgt nicht nur Gefahren für Leib und Leben, sondern auch für ihr Herz, denn der Gott der Angst und Finsternis hat ein Auge auf sie geworfen.

Die komplexe Welt voller alter und neuer Götter bietet einiges zu entdecken. Zugegeben, der Einstieg war etwas verwirrend, und ich verwechselte anfangs die Götter, aber nach einer Weile fand ich mich besser zurecht und war fasziniert von der Vielseitigkeit und Originalität. Besonders die Idee der „neuen Götter“ verleiht der Geschichte ein loderndes neues Level. Die Vielfalt der Charaktere ist beeindruckend – nicht nur Flame und Dark, sondern auch die vielen anderen Figuren haben Tiefe und glühende Individualität.

Was mich zudem Begeisterte, war der flüssige und klare Schreibstil der Autorin, der es mir leicht machte, die Umgebung lebhaft vor mir zu sehen. Die Beziehung zwischen Flame und Dark wirkte anfangs etwas überstürzt, entwickelte sich jedoch im Laufe der Zeit zu etwas viel Greifbarem und Überzeugenderem. Alles in allem, hinterlässt diese kleine Flamme einen großen Eindruck und es ist eine großartige Kombination aus Abenteuer und göttlichem Mythos.