Rezension

Spannender Fall, schwieriger Ermittler

Tode, die wir sterben -

Tode, die wir sterben
von Roman Voosen

Bewertet mit 4 Sternen

Mich hat der Klappentext direkt angesprochen und ich habe auch einen guten Einstieg in das Buch gefunden. Jon Nordh, der seine Frau und seinen Kollegen und besten Freund bei einem Autounfall verliert, setzt alles daran diesen Fall aufzuklären. Zusammen mit der ehemaligen Undercover-Ermittlerin Svea Karhuu will er einen Mord im Gangmilieu aufklären, um Zugang zu den Ermittlungsergebnissen der Ermittlung um seine Frau zu erhalten. Dass ihn dieser tragische Tod ziemlich mitgenommen hat, ist nachvollziehbar. Aber einige seiner Handlungen konnte ich trotzdem nicht nachvollziehen. Und ich hatte so meine Probleme mit ihm. Da konnte ich Svea sehr gut verstehen und sie fand ich auch wesentlich sympathischer. Zum Ende hin wurde es besser und auch der Fall wurde zum Ende hin ziemlich spannend, wenn er zu Beginn auch nur schleppend anlief, durch die häufigen privaten Schauplätze.

Da es der erste Fall der beiden war, denke ich, dass es stellenweise notwendig war den privaten Umständen der beiden etwas mehr Raum zu geben und bin gespannt, wie sich der zweite Fall der beiden entwickeln wird.