Rezension

am Thema vorbei

Sweet Sorrow -

Sweet Sorrow
von David Nicholls

Inhalt:
Charlie und Fran lernen sich in ihrer Jugend kennen und verlieren sich aus den Augen, die erste Liebe ist aber immer etwas Besonderes …

Stil:
Der Klappentext verspricht eine rührende Liebesgeschichte mit unvergesslichen Momenten und Erzählungen über das Erwachsenwerden. Schon beim ersten Kapitel wird klar, dass das nicht so ist. Die Geschichte startet melancholisch, der Schreibstil wirkt traurig, vergessen und die Charaktere bleiben blass. Es geht kaum um die Liebe, sondern eher um die Dinge, die nicht schön sind, den Stress, die familiären Beziehungen und was die beiden eigenständig gemacht haben. Es fehlt die komplette Bindung der beiden zueinander, bzw. ist das überhaupt nicht greifbar. Ich habe mich über Jahre (!) immer wieder an dieses Buch herangetastet und gebe es nun endlich auf. Es liegt mir einfach nicht.

Charaktere:
Sie wirken langweilig, nicht tiefgründig und so konnte ich keine Verbindung aufbauen.

Cover:
Das Cover wirkt künstlerisch, traurig und passt damit sehr gut zur Geschichte.

Fazit:
Weder mit den Charakteren noch mit der Handlung bin ich zurechtgekommen, daher habe ich mich für einen Leseabbruch entschieden. Eine Leseempfehlung gibt es daher auch nicht.