Rezension

Fesselnder Thriller

Die hellste Nacht -

Die hellste Nacht
von Helena Kubicek Boye

Bewertet mit 5 Sternen

Es ist Mittsommer in Schweden und überall wird dieses Fest gefeiert, auch auf dem Campingplatz von Säter, bis zwei Kinder vermisst werden. Hat der pädophile Carl-Magnus etwas damit zu tun? Er hatte an diesem Tag Ausgang aus der psychiatrischen Klinik, kam aber nach seinem Freigang nicht mehr zurück. Die zuständige Psychologin Anna Varga, die dem Ausgang zugestimmt hat, fühlt sich verantwortlich und macht sich auf die Suche nach den Kindern und Carl-Magnus.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, der Thriller liest sich leicht und flüssig. Obwohl es schon einen ersten Band gibt, den ich nicht kannte, konnte ich den Personen und ihren Handlungen problemlos folgen. Die Charaktere sind sehr authentisch dargestellt, so ist man gleich mitten im Geschehen und kann sich deren Handlungen sehr bildhaft vorstellen.

Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt und die kurzen Kapital sorgten dafür, dass die Spannung nicht durch Unnützes unterbrochen wurde. Die Autorin hat es geschafft eine bedrückende Atmosphäre des Ortes und der Handlungen zu erschaffen, dies passt hervorragend zu der Geschichte um die verschwundenen Kinder. Immer neue und überraschende Wendungen machen das Buch zu einem fesselnden Erlebnis.