Rezension

Freunde und Feinde in Kriegszeiten

Zwanzig Jahre - 1933 -

Zwanzig Jahre - 1933
von Roman Just

Bewertet mit 5 Sternen

Ein historischer Roman voller realer Geschichten. Tolle Recherche.Ein Roman voller Gefühle,Ängste,Trauer

Zum Inhalt:

Otto von Dannenburg kam einigermaßen unbeschadet aus dem 1.Weltkrieg zurück.Danach arbeitete er und seine Familie daran das Pferdegestüt aufzubauen. Es macht ihm Spaß und das Leben scheint wieder ein bisschen normal zu werden.Doch Otto bezweifelt das die Zukunft so bleibt.Er hat viele Freunde die ihn mit Neuigkeiten überraschen. Aber keine guten.Hitler kommt an die Macht.Entgegen der Meinung anderer weiß Otto das es schlimm enden wird.Auch macht er sich Sorgen um seinen Bruder Walter.Er ist Anhänger der NSDAP. Otto traut ihm nicht mehr über den Weg.Auch muss er einen Weg finden um seinen Sohn Peter davon zu überzeugen das er Deutschland verlassen soll.Er will seinen Sohn in Sicherheit wissen.Einer seiner besten Freunde John James McKenzie hat in Massachusetts eine große Ranch.Kann er seinen Sohn überzeugen nach Amerika zu gehen? John James würde ihn mit Freuden aufnehmen. Trotz der großen Entfernung verbindet Otto und John James eine tiefe Freundschaft.

Meine Meinung::

Der Roman ist in Monaten des Jahres 1933 unterteilt, Es wurden aber auch Rückblicke über den 1.Weltkrieg und seine Folgen aufgezeigt.Voller Emotionen,Geschichten.Ich litt mit den Menschen mit und ich freute mich für sie wenn einmal etwas schönes passierte.Es werden unschuldige Leute verurteilt oder getötet.Furchtbar grausam.Unvorstellbar, aber trotzdem Tatsachen.Ein Buch mit tollen Recherchen und Hintergründen.Ein Drama das man sich gar nicht vorstellen will aber es ist Realität. So ist es gewesen.Obwohl ich schon viel über diese schlimme Zeit gehört und gelesen habe hat mich dieses Buch sehr beeindruckt.

Fazit:

Ein historischer Roman der bei mir Eindruck hinterlassen hat.

Absolute Leseempfehlung

Dafür 5 Sterne