Rezension

sehr gut

Das Weingut im Tal der Loreley -

Das Weingut im Tal der Loreley
von Jule Böhm

Bewertet mit 5 Sternen

Ach wie ist es am Rhein so schön

Da ich selbst nur ein knappes Stündchen von der Loreley entfernt wohne, war ich neugierig auf das Buch.

Deshalb habe ich mich gerne auf die Geschichte von Mia eingelassen.

Der Einstieg in die Geschichte gelingt leicht, der Scheibstl ist flüssig und angenehm zu lesen.

Die Figuren sind abwechslungsreich gestaltet. Mia mochte ich von Anfang an sehr, auch wenn ich nicht alle Ihre Handlungen nachvollziehen konnte. Bei Hannes habe ich etwas gebraucht, um mit ihm warm zu werden, aber er wirkte dennoch sehr authentisch auf mich.

Und dass ein Hund den Namen Pinot bekommt, das passte für mich sehr gut zu der Weingeschichte und brachte mich zum schmunzeln.

Da ich die Gegend in der die Geschichte spielt sehr gut kenne, hatte ich das Gefühl mittendrin dabei zu sein und hatte alles genau vor Augen.

Ich hoffe, dass andere Lesende es zum Anlass nehmen in diese schöne Gegend zu reisen.

Ich war die ganze Zeit wunderbar im Lesefluss mit den Geschehnissen um Mia, Hannes, Franzi, Peter und all den anderen aus Spay, sodass ich gar nicht gemerkt habe wie schnell die Zeit beim Lesen vergangen ist.

Denn ich hatte kurzweilige, emotionale aber auch nachdenkliche Lesestunden mit dem Buch, das mich berührt hat und sehr gut unterhalten konnte.

Es war mein erstes Buch von Jule Böhm, aber es wird sicherlich nicht das letzte bleiben, denn sie konnte mich mit ihrer Erzählweise voll und ganz überzeugen.

Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und natürlich 5 Loreley Sterne.