Rezension

Eine ergreifende und tief emotionale Liebesgeschichte, die lange nachhallt.

Alles, was ich geben kann – The Last Letter -

Alles, was ich geben kann – The Last Letter
von Rebecca Yarros

Rebecca Yarros’ Schreibstil in “Alles, was ich geben kann” ist zutiefst fesselnd und emotional. Sie schafft es, dich von der ersten Seite an zu packen und dich durch eine Achterbahn der Gefühle zu führen. Hol die Taschentücher raus, du wirst sie brauchen!

Ella, die Hauptprotagonistin, ist eine starke und dennoch verletzliche Frau, die mit schweren Schicksalsschlägen zu kämpfen hat. Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte ist beeindruckend und nachvollziehbar. Beckett, alias “Chaos”, ist ein komplexer Charakter, dessen innere Konflikte und Loyalität gegenüber Ella und ihrem verstorbenen Bruder tief berühren. Vor allem aber Ellas Kinder habe ich ins Herz geschlossen.

Die Atmosphäre des Buches ist intensiv und emotional aufgeladen. Besonders die Szenen, in denen Ella und Beckett ihre Briefe austauschen, sind herzzerreißend und wunderschön zugleich. Der Aufbau des Buches ist dabei auch etwas ganz besonderes, denn die Briefe kommen nicht in der „richtigen Reihenfolge“ und man erhält immer nur Einblicke, die aber mehr als genug verraten, wie nahe sich Ella und „Chaos“ standen.

“Alles, was ich geben kann” von Rebecca Yarros ist eine ergreifende und tief emotionale Liebesgeschichte, die lange nachhallt. Ich habe viel geweint und gerade Ellas letzter Schicksalsschlag war mir fast zu viel. Dieses Buch ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch eine Hymne an die Kraft der Familie und die heilende Macht der Liebe. Klare Kaufempfehlung.