Verloren und gefunden, wie ein Schatz
Bewertet mit 5 Sternen
Die 14 jährige Hailie verliert zu Beginn des Buches ihre Mutter und ihre Oma und erfährt daraufhin, dass sie fünf ältere Halbbrüder hat. Der Älteste der fünf adoptiert Hailie und sie zieht aus Englang nach Pennsylvania und geht dort mit den drei jüngsten Brüdern auf eine elitäre Privatschule. Die Brüder leben sehr abgeschieden und begrüßen Hailie nicht gerade herzlich und mit offenen Armen.
Die Beziehung zwischen Hailie und ihren Brüdern fand ich bis zum Ende schwierig. Ich hoffe, dass sich da in den nächsten Bänden was tut, vorallem da Hailie ja auch 16 wird.
Die Brüder sind übertrieben dominant und versuchen Hailie so wenig wie möglich ihn ihre Geschäfte mitreinzuziehen, geben sich dabei aber teilweise nicht die nötige Mühe.
Die Handlung war häufig vorhersehbar, jedoch schaffte es die Autorin mich trotzdem nicht zu langweilen. Der Schreibstil war sehr flüssig und ich hatte das Buch so in zwei Tagen durch, was auch wichtig war, weil ich denke, hätte ich länger gebraucht hatte es mich gelangweilt und genervt.
Hailie ist das süße, naive, kleine Mädchen, dass niemanden was zu leide tut und kommt dann zu ihren großen, unglaublich gut aussehenden, starken, dominanten, rücksichtslosen, gewaltbereiten Brüdern, die sie dann natürlich von allem beschützen und so. Etwas was man auch auf webtoon oder ähnlichem lesen könnte.
Es hat mit jedoch sehr gut gefallen und konnte mich unterhalten.