Rezension

Lange Weg zum Freiheit

Sing, wilder Vogel, sing -

Sing, wilder Vogel, sing
von Jacqueline O’Mahony

Bewertet mit 4 Sternen

Honora war im Irland geboren und von Anfang an war sie anders als andere Kinder, sie hat sich besser in Natur gefühlt als zwischen die Menschen, sie war mutiger und stärker und hat immer sich nach Freiheit gesehnt . Nach dem Ausbruch von Hungersnot im Irland und fruchtbaren Ereignissen reist Honora nach Amerika, dort ist wieder zu erst gefangen zwischen Leuten und durch die beste Freundin verraten, aber Honora gibt nicht auf und endlich in Westen in der Prärie sie findet die lang gesuchte Freiheit...

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, ist flüssig zum lesen und gleichzeitig stellenweise fast poetisch, die Schilderungen über die harte Leben im Irland obwohl grausam sind durch die Schreibweise klingen nicht so brutal, die sind durch die lyrische Note gedämpft. Die Autorin schreibt auch über die amerikanische Bordelle in leichten Still , auch hier obwohl das Leben von die Mädchen so hart und nicht leicht war ich als Leser spüre das nicht, im Gegenteil bin mehr auf Honora und ihre Pläne fixiert als auf die obskure Details.

Die Geschichte aus historischen Sicht ist auch sehr interessant und mir gefällt das die Sprache an die Zeiten eingepasst ist. Die Charaktere sind umfassend geschrieben, so dass ich über jeder ein Bild im Kopf habe und die vielen Details aus damaligen Leben helfen mir sich das gelesene vorstellen.

Honora hat lange gesucht aber sie hat ihre Freiheit gefunden, die Geschichte ist ein Lob auf alle welche in Leben nicht aufgeben sondern immer nach vorne schauen und gehen zum Ziel.