Rezension

Der lange Weg der Selbstbestimmung

Nur nachts ist es hell -

Nur nachts ist es hell
von Judith W. Taschler

Bewertet mit 4 Sternen

Der lange Weg zur Selbstbestimmung

    

rosaolive Avatar

14.08.2024 – 13:37

 

Von rosaolive

 

Gleich vorab möchte ich sagen, leider habe ich übersehen dass es wichtig wäre den Vorgänger "Über Carl reden wir morgen" gelesen zu haben. Dies habe ich leider verabsäumt aber schon nach den ersten Seiten bereut ,da die Sprache auf diesen kam.

 

Geschrieben ist dieser Roman aus der ich Perspektive. Elisabeth Brugger erzählt in Tagebuch anmutenden Kapitel aus ihrem bewegten Leben während der beiden furchtbaren Weltkriege.

 

Verlust, Trauer und Schmerz sind in dieser Handlung allgegenwärtig da es im Ganzen um Frauen und ihre Schicksale geht. Elisabeth der es doch gelingt in einer Zeit in der es unüblich ist als Frau als Arzt zu arbeiten ist Gynäkologin und bekommt so einiges mit an schlimmen Dingen die manch Leidensgenossinnen über sich ergehen lassen müssen.

 

Mir persönlich hat das Buch jetzt leider nicht wirklich fesseln können, etwas verwirrt war ich da es irgendwie werder Roman noch Tagebuch zu sein scheint. Das Cover hat mir eigentlich gut gefallen passt es ja gut zum Thema.

 

Fazit vielleicht erst den Vorgänger lesen um in die Geschichte dieser Familie hinein zu kommen, dann sicher gut aber als eigenständiger Roman konnte es mich nun leider nicht so fesseln.Aber absolut wichtiges nach wie vor aktuelles Thema, Frau.