Rezension

Großartiges Crossover

Infinity Falling - Bring Me Home -

Infinity Falling - Bring Me Home
von Sarah Sprinz

Bewertet mit 5 Sternen

Für Fans ein tolles Wiedersehen

„Infinity Falling – Bring Me Home“ von Sarah Sprinz ist der dritte und finale Band ihrer emotionalen Infinity Falling Reihe.

Megan Sutton ist überglücklich, dass sie eine der Hauptrollen im dritten Teil des Blockbusters Infinity Falling ergattert hat. Bei den Dreharbeiten in Vancouver erhofft sie sich gleichzeitig ein wenig Ruhe vor den furchtbaren und verleumderischen Schlagzeilen, die die Klatschpresse aus jedem ihrer Schritte konstruiert. Doch auch hier in Kanada sind ihr die Paparazzi ständig auf den Fersen, so dass sich Megan eines Abends verzweifelt in einer abgelegenen Bar versteckt. Hier küsst sie aus einem Impuls heraus einen attraktiven und fürsorglichen Kerl, den sie wahrscheinlich nie wiedersehen wird. Aber das Schicksal lacht ihr ins Gesicht, denn Cole Buchanan, der nach einem Behandlungsfehler gerade als Notarzt suspendiert wurde, entpuppt sich als neuer Set-Arzt von Infinity Falling.

 

Mit diesem dritten Teil müssen wir uns leider von den liebgewonnenen Charakteren des Infinity Falling Casts verabschieden, aber vielleicht gibt es ja ein Wiedersehen wie mit den Charakteren aus der University of British Columbia Reihe, was mich in diesem Buch sehr gefreut hat. Sarah Sprinz verbindet gekonnt ihre beiden Reihen und lässt die Geschichten der Charaktere zusammenfließen.

Megan mochte ich schon in den Vorgängerbänden und es ist schön, sie endlich besser kennenzulernen. Sie hat komplett zu Unrecht einen schlechten Ruf und ist privat eigentlich das völlige Gegenteil davon. Ihre leichte Unsicherheit macht sie noch sympathischer und ich mochte sehr, wie sie immer stärker für ihre eigenen Bedürfnisse und Gefühle eintritt.

Cole, der bereits in der University of British Columbia Reihe eine Rolle hatte, wollte ich manchmal auf den Mond schießen, denn seine Stimmungswechsel verursachen oft ein Schleudertrauma. Teilweise konnte ich seine Beweggründe nachvollziehen, aber dann erschien die acht Jahre jüngere Megan oft als die erwachsenere von beiden. Trotzdem mochte ich Cole ziemlich gern, was vor allem daran lag, dass seine Emotionen verständlich aus seiner eigenen Perspektive geschildert wurden.

Mit diesem Buch schließen sich viele Kreise und gleichzeitig fiebert man mit Megan und Cole bis zum Schluss mit. Ich würde fast sagen, dass dies mein Lieblingsteil ist, aber eigentlich sind alle Bände dieser Reihen absolut lesenswert.

 

Mein Fazit:

Ich gebe sehr gern eine Leseempfehlung!