Rezension

spannender Thriller aus der Rechtsmedizin

Mit kaltem Kalkül -

Mit kaltem Kalkül
von Michael Tsokos

Bewertet mit 5 Sternen

spannender Thriller aus der Rechtsmedizin

 

Cover und Klappentext passen mal wieder sehr gut zum Titel und zu den Büchern von Tsokos. "Mit kaltem Kalkül" ist das zweite Buch von Michael Tsokos um Dr. Sabine Yao. Neben den neuen, ungewöhnlichen Fällen, die in der Rechtsmedizin untersucht werden, bekommen wir auch weitere Einblicke in das Leben von Yao's Schwester und deren Zwillingen.

Während Yao sich mit ihrer neuen Praktikantin und dem ihr zugewiesenen Fall beschäftigt, verschwindet ein Junge. Da er und seine Mutter illegal seit einigen Jahren in Deutschland leben, wird er nicht als vermisst bei der Polizei gemeldet. Khalaf, ein ehemaliger Geheimdienstmitarbeiter wir von einem seiner Familienmitglieder gebeten, nach dem Jungen zu suchen (denn irgendwie sind alle miteinander verwandt).

Yao wird nachts zu einem Leichenfund als Rechtsmedizinerin hinzugezogen. Was hat die Leiche mit dem verschwundenen Jungen zu tun?

Michael Tsokos erzählt aus beiden Perspektiven und schafft es durch seinen flüssigen Schreibstil, beide Storys geschickt miteinander zu verknüpfen. Durch die kurzen Kapitel wird es immer spannender und spannender, so dass es mir schwerfiel, das Buch aus der Hand zu legen.

Spannend finde ich auch die Einblicke, die man in die Arbeit der Rechtsmedizin bekommt, auch wenns manchmal ein bisschen eklig und gruslig ist, ist es interessant, was mit und im Körper nach dem Tod passiert.

Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Buch mit Sabine Yao.

Gern gebe ich hier 5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.