Rezension

Niemand mag Spolier - nur für das eigene Leben erwünscht

Die Unmöglichkeit des Lebens -

Die Unmöglichkeit des Lebens
von Matt Haig

Bewertet mit 4 Sternen

Habe bereits einige Romane von Matt Haig gelesen, er nimmt seine Leserschaft immer mit auf eine besondere Reise. Diesmal erzählt er vom Leben der pensionierten Grace, früher einmal Lehrerin für Mathematik. Auch im Alltag versucht die 72jährige durch mathematische Formel ihr Dasein im Gleichgewicht zu halten. Ihr Leben geriet aus den Fugen als vor dreißig Jahren ihr Sohn bei einem Unfall ums Leben kam. Vor vier Jahren verstarb ihr Mann und nun auch noch ihr Hund. Sie fühlt sich einsam und verlässt nur noch ungern das Haus.
Eines Tages erhält sie die Nachricht, dass sie ein Haus auf Ibiza geerbt habe.
Alle Bedenken über Bord werfend macht sie sich dorthin auf.

Nun beginnt eine wundervolle, magische Reise - die Geschichte, enthält viele Momente, die mich innehalten ließen. Aufforderungen, die Welt mit offenen Augen zu sehen, nicht immer alles durchgeplant zu haben. Sich auch mal auf Neues einzulassen und Überraschungen willkommen zu heißen.
Der flüssige Schreibstil und die fantastische Geschichte fesselte mich von der ersten Seite an.
Tolles Cover, leuchtende Farben, plakative Schrift - wie auch die anderen Bücher von Matt Haig - großer Wiedererkennungswert

Fazit: Empfehlenswerter Roman - nicht nur für Fans paranormaler Phänomenen