Rezension

Revolution dank DNA-Analyse

Ein letzter Mord -

Ein letzter Mord
von Robert Dugoni

Bewertet mit 4 Sternen

Überraschend gut, logisch und nicht zu sehr ausgeschmückt, hätte aber an einigen Stellen noch spannender sein können.

Tracy Crosswhite gehört zu den Frauen, die sich sowohl als Mutter als auch als Ermittlerin etablieren. Als Detective des Morddezernates in Seattle ist es ihre Aufgabe, Cold Cases aufzuklären und so landet der ungeklärte Fall des Route-99-Killers auf ihrem Schreibtisch. Doch nicht ganz grundlos: die Morde jähren sich zum 25. Mal. Doch kaum wirbeln Tracy und ihr verhasster Captain Johnny Nolasco etwas Staub auf, gibt es einen erneuten Mord, der in die Serie der damaligen passt. 

Typisch Thriller geraten die Ermittler auf eine falsche Spur und es wird der falsche Verdächtige der Anklage bezichtigt. Schlussendlich stellt sich der Mörder, jedoch nicht ohne einen der Polizisten gehörig in Gefahr zu bringen. Doch dank der heutigen Möglichkeiten der DNA-Analyse waren das Ermittlerduo dem Killer bereits auf den Fersen.

Gute Geschichte, guter Aufbau, guter Schreibstil. Dabei wechselt die Perspektive zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit der ersten Morde. Es fehlt lediglich etwas an Spannung, aber zum Schluss ist alles logisch und schlüssig.