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Pädagogik und Psychologie stehen in einem schwierigen Verhältnis. Bis heute mangelt es an Kooperation auf der disziplinären Ebene. Dabei gibt es kaum einen großen Psychologen, der sich nicht zu Fragen der Pädagogik geäußert hat, und kaum einen pädagogischen Klassiker, in dessen Werk sich nicht psychologische Überlegungen finden. Trotz gemeinsamer Fragestellungen, Themen und Einsichten stehen beide Disziplinen in einer Beziehung rivalisierender Konkurrenz zueinander. Das Buch zeichnet die oft gegenläufigen Entwicklungslinien der beiden Fächer nach, deren Verhältnis von hohen Erwartungen, Enttäuschungen, aber auch Missverständnissen und nicht zuletzt bevormundenden Indienstnahmen bestimmt war. Gleichzeitig wird deutlich, wie groß der Fundus an Gemeinsamkeiten ist, der es heute möglich machen sollte, auf allen Ebenen der wissenschaftlichen Erkenntnis - begrifflich, theoretisch und methodisch - zu fruchtbarer Verständigung und Zusammenarbeit zu gelangen.
Das Buch befindet sich in einem Regal.