Rezension

Homunculus – Hideo Yamamoto

Homunculus - Hideo Yamamoto

Homunculus
von Hideo Yamamoto

Welches Geheimnis verbirgt sich hinter diesem mysteriösen Typen der zwar im feinen Anzug durch die Gegend läuft, aber jede Nacht in seinem Auto verbringt?

Nakoshi ist ein gut aussehender junger Mann. Von den Obdachlosen auch der “Automann” genannt, lebt er tagsüber mit eben diesen einfach in den Tag hinein.

Als Nakoshi eines Tages das Geld ausgeht, um seinen geliebten Wagen weiter am laufen zu halten, lernt er den jungen Medizinstudenten Ito kennen. Dieser unterbreitet ihm das Angebot, gegen eine gute Bezahlung, an einem Experiment Itos teilzunehmen.
Folglich vollzieht der Student an Nakoshi eine sogenannte “Trepanation”, bei der ein kleines Loch in den Schädel gebohrt wird.
Durch diesen Eingriff soll der sechste Sinn des Menschen aktiviert werden. Bei Nakoshi löst dieser die Fähigkeit aus, den Homunculus eines Menschen sehen zu können…

Mysteriös, spannend und psychologisch tiefgehend, handelt es sich hierbei nicht um einen süßen Pop-Manga, sondern eine komplexe Geschichte die auch denen empfohlen werden kann, die dem japanischen Comic bis jetzt nicht viel abgewinnen konnten!
- Mein absoluter Lieblingsmanga!

In mehreren Bänden. Wird fortgesetzt.